Endlich Sommer!

28 Grad in München: Der Mai ist mild, der Juni sonnig – wird’s ein Jahrhundertsommer? Die Prognose für die Großevents der Saison.
von  Abendzeitung
Bald gibt es auch wieder braune Bäuche und Beine: Magdalena und Carolina haben im Englischen Garten schon mal ihren Bikini ausgepackt.
Bald gibt es auch wieder braune Bäuche und Beine: Magdalena und Carolina haben im Englischen Garten schon mal ihren Bikini ausgepackt. © Martha Schlüter

28 Grad in München: Der Mai ist mild, der Juni sonnig – wird’s ein Jahrhundertsommer? Die Prognose für die Großevents der Saison.

MÜNCHEN Der April endet mit einem Rekord: Laut Meteorologen hat der Donnerstag gute Chancen, der wärmste Tag des Jahres zu werden. Auf bis zu 28 Grad klettern die Temperaturen. „Man muss derzeit jeden sonnigen Tag frei nehmen, den man kriegen kann“, meint Wetterfrosch Michael Klein von donnerwetter.de. Die AZ verrät, wie die Wetter-Prognosen für die Events der kommenden Monate sind:

Das P1-Terrassen-Opening am 12. Mai könnte in diesem Jahr endlich mal bei milden Temperaturen stattfinden. Nachdem in der nächsten Woche die Temperaturen auf bis zu 10 Grad sinken, steigen sie bis zum 11. Mai auf 18 Grad. Allerdings gibt es auch ein paar Schauer.

Dem Ökumenischen Kirchentag vom 12. bis 16. Mai ist Petrus nicht so wohl gesonnen: „Der Mai ist insgesamt wechselhaft“, sagt Klein. „Aber Bayern kriegt vom Regen nie so viel ab, wie der Westen Deutschlands“, sagt Klein. Trost: „Der Regen ist gut für die Ernte.“

Zur Fußball-WM (11. Juni bis 11. Juli) hat der Sommer München dann laut Metereologe Klein fest im Griff: „Wolken wird es wahrscheinlich nur an einzelnen Tagen geben.“ Dem Public Viewing samt Grillabend steht wenig im Weg denn, so Klein, „der Juni scheint eine beständige Schönwetter-Phase zu haben“. Diese Phase ist auch wichtig für die Erinnerung, sagt Klein. „Den WM-Sommer 2006 haben viele mit genialem Wetter in Erinnerung, obwohl es nach dem Finale oft regnete. Das ist die subjektive Wahrnehmung.“

Auch das Sommer-Tollwood vom 1. bis 25. Juli startet sonnig. „Aber der Juli an sich ist weniger gut als der Juni“, sagt Klein. Einzelne Quellwolken können aufziehen. „Von der Dauer des Sonnenscheins und der Trockenheit ist Süddeutschland immer bevorzugt.“

Die Sommerferien ab dem 2. August lassen sich getrost in den ersten Wochen zu Hause verbringen. Meteorologe Klein: „Für den Sommer sieht es nicht so schlecht aus. Es ist keinen Traumsommer, aber es gibt viele nette Phasen mit Sonne und wenig Regen.“ Wahrscheinlich wird der August in weiten Teilen Deutschlands beständiger als der Juli – „Auch an den Küstenregionen gibt es mit etwas Glück viel Sonne.“ Kleins Fazit: „Der Jahrhundertsommer ist noch drin.“ A. K. Koophamel

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