Elektro-Flugtaxis sollen künftig auch in München starten

Ein Netz von mehr als zehn Start- und Landeplätzen soll derzeit für die Flugtaxis aufgebaut werden – mit dabei ist auch München.
| AZ/dpa
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Der Prototyp des ersten flugfähigen "Flugtaxis", der eVTOL - electric vertical take-off and landing Jet - des Herstellers Lilium.
Der Prototyp des ersten flugfähigen "Flugtaxis", der eVTOL - electric vertical take-off and landing Jet - des Herstellers Lilium. © Daniel Karmann (dpa)

München - Elektro-Flugtaxis des Münchner Start-ups Lilium könnten künftig von den Flughäfen München und Nürnberg aus starten. Diese sollten zu Knotenpunkten eines Netzwerks regionaler Verbindungen werden, teilte das Unternehmen am Montag mit. Ziel sei es, Passagiere in den nächsten Jahren mit den vollelektrischen Senkrechtstartern zwischen den verschiedenen Standorten hin und her transportieren zu können.

Flugtaxi: Senkrechtstarter für sieben Personen

Die Lilium-Jets mit sieben Sitzen sollen senkrecht starten und landen. Die Strecke sollen sie mit Hilfe von Tragflächen wie konventionelle Flugzeuge zurücklegen. Nach Angaben von Lilium kommen sie auf eine Reichweite von 250 Kilometern und erreichen eine Höchstgeschwindigkeit von 280 Kilometer pro Stunde. Bis 2025 soll die Serienproduktion und der Betrieb regionaler Flugdienste beginnen.

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Erst kürzlich hatte Lilium bekanntgegeben, mit dem Flughafenbetreiber Ferrovial in Florida ein Netz von mehr als zehn Start- und Landeplätzen für seine Senkrechtstarter aufzubauen. Auch die beiden größten nordrhein-westfälischen Flughäfen Düsseldorf und Köln prüfen gemeinsam mit dem Münchner Hersteller den Einsatz von Lufttaxis.

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