Eisbachwelle: Warum die Surfer noch länger auf die Welle warten müssen
Weihnachtsgeschenk Welle: Nichts würden sich die Surfer sehnlicher wünschen. Was bringen ein neues Surfbrett, eine Leash oder ein Neoprenanzug unterm Baum, wenn unterhalb der Prinzregentenstraße das Wasser immer noch schäumt und sprudelt?
Ein Vorversuch für weitere Maßnahmen ist bereits über vier Wochen her. Passiert ist seither nichts an dem Surf-Hotspot. Dafür geht es im Hintergrund umso emsiger zu.
Eisbachwelle: So soll sie für Surfer wiederbelebt werden
Zur Wellen-Wiederbelebung soll eine dreiteilige Rampe für drei Monate eingesetzt und zwei Kubikmeter Kies eingeschüttet werden. Dafür braucht es jedoch eine wasserrechtliche Genehmigung von der Stadt.
Der Antrag ging am 26. November ein. "Daraufhin kamen von Seiten der Stadt zahlreiche zusätzliche Vorgaben und Änderungswünsche", erklärt der Präsident des Surfclubs, Martin Grün.
Die habe man nun versucht umzusetzen. "Wir hatten um ein Feedback von der Stadt bis Freitag gebeten." Als er mit der AZ telefoniert, ist es schon Freitagnachmittag. "Mal schauen, ob noch was kommt." Eineinhalb Stunden später meldet sich das Referat für Umwelt- und Klimaschutz bei der AZ: "Der Antrag ist weiterhin unvollständig." Welle vor Weihnachten? "Da würde ich ein großes Fragezeichen dahintersetzen", so Grün.
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