Ein Minenfeld mitten in München? Das steckt dahinter
München - Es dauert lange, es ist mühsam und gefährlich: nach einem Konflikt Minen zu beseitigen. Um darauf aufmerksam zu machen, hat die Organisation Handicap International am Donnerstag vor dem Richard-Strauß-Brunnen in der Fußgängerzone ein künstliches Minenfeld angelegt.
Mit Helm und Schutzkleidung ausgerüstet zeigten dort echte Mitarbeiter einer Kampfmittelbeseitigungsfirma, wie lange es dauert, Minen ungefährlich zu machen. Gleichzeitig sammelte Handicap International Unterschriften für eine Kampagne, in der das Ende der Bombardierung von Zivilisten gefordert wird.
Die ist nämlich leider immer noch Realität in vielen Ländern.
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