Ein Autofresser vor dem Justizpalast

Diese 16-Tonnen-Skulptur wurde in der Innenstadt aufgestellt.
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AZ-Leser Djordje Matkovic hat festgehalten, wie die Skulptur aufgestellt worden ist.
Foto: Djordje Matkovic AZ-Leser Djordje Matkovic hat festgehalten, wie die Skulptur aufgestellt worden ist.

Ganz schön massiv, dieses Kunstwerk, das jetzt vor dem Justizpalast steht. 16 Tonnen bringt "Autoeater" ("Autofresser") von den in München und New York arbeitenden Künstlern Julia Venske und Gregor Spänle auf die Waage.

Was nicht verwundert, wenn man bedenkt, dass zum einen ein echter Fiat Panda aufgegessen wird und zum anderen der Sockel aus Carrara-Marmor besteht. Keine leichte Kunst also.

Neun Monate Marmor gehauen

Neun Monate haben die beiden Künstler am autofressenden Marmor gearbeitet und die Skulptur dann 2017 in Atlanta, Georgia aufgestellt. Dort stand die Skulptur bis 2021 im Stadtzentrum.

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Einen neuen Ort bekam das autokritische Werk zunächst an der Dachauer Straße. Doch nun ist sie wieder mehr ins Zentrum gerückt und vor dem Justizpalast zum Stehen gekommen. Sie wird den ein oder anderen vorbeifahrenden Autofahrer vermutlich etwas irritieren.

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6 Kommentare
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  • Fluxxus am 24.09.2022 12:33 Uhr / Bewertung:

    Ich finde ja, so ein kleiner benzin- und platzsparender Fiat Panda ist nicht gerade das geeignetste Objekt für autokritische Kunstprojekte. Da gibt es doch repräsentativere Trumms, würde ich meinen.

  • Wirre Zeiten - dass geht auch wieder vorbei am 24.09.2022 11:14 Uhr / Bewertung:

    Was hat der ideologische Blödsinn den Münchner wieder gekostet? Bitte hier nachforschen.

  • Futurana am 24.09.2022 08:38 Uhr / Bewertung:

    Ha, nicht nur Autofahrer schauen evtl. irritiert auch ich als Strassenbahnvorbeifahrerin war irritiert .

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