EHEC-Erreger: Erste Infizierte in München

Der erste Fall in München: Im Schwabinger Krankenhaus liegt eine 30-Jährige, die sich mit dem EHEC-Erreger infiziert hat.  
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Im Schwabinger Krankenhaus liegt die 30-Jährige, die sich mit dem EHEC-Virus infiziert hat
imago Im Schwabinger Krankenhaus liegt die 30-Jährige, die sich mit dem EHEC-Virus infiziert hat

Der erste Fall in München: Im Schwabinger Krankenhaus liegt eine 30-Jährige, die sich mit dem EHEC-Erreger infiziert hat.

München - Jetzt gibt es auch eine erste Patientin in München, die sich mit dem EHEC-Erreger infiziert hat. Die 30-Jährige war zu Besuch in ihrer norddeutschen Heimat und hat sich dort mit dem besonders aggressiven EHEC-Erreger angesteckt, teilte das Klinikum Schwabing mit. Die Frau liegt derzeit in der infektiologischen Abteilung. 

„Dieser Erreger ist deshalb so heimtückisch, weil er die roten Blutkörperchen zerstören, diffuse Blutungen hervorrufen und ein Nierenversagen verursachen kann“, erklärt Experte Dr. Wolfgang Guggemos, der Leitende Oberarzt der Abteilung. Zu einer möglichen Ausbreitung der EHEC-Fälle meint Dr. Wolfgang Guggemos: „Wir gehen davon aus, dass der Höhepunkt überschritten ist, da die mutmaßliche Ansteckungsquelle, verunreinigtes Gemüse bzw. verunreinigter Salat, inzwischen aller Wahrscheinlichkeit nach verdorben ist und nicht mehr verzehrt wird.“

In jedem Fall seien die Standorte des Klinikums, neben Schwabing sind das die Klinik Bogenhausen, Neuperlach und Harlaching, auf die Aufnahme und Diagnostik vorbereitet, erklärt der Chef der Mikrobiologie der Städtisches Klinikum München GmbH Anton Hartinger.

 

 

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