E-Scooter-Anbieter Tier: Kaum Vandalismus

Das Unternehmen habe alle Roller, die in München in die Isar geschmissen worden seien, immer schnell bergen können.
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Auch das ist ein Problem: Scooter, die einfach in die Isar geworfen werden. Sie müssen dann von der Feuerwehr geborgen werden.
Auch das ist ein Problem: Scooter, die einfach in die Isar geworfen werden. Sie müssen dann von der Feuerwehr geborgen werden. © imago/Stefan M Prager

München - E-Scooter sind, seitdem sie in Deutschland zugelassen sind, immer wieder in der Diskussion. Vor allem dann, wenn kaputte Roller in Städten gefunden werden oder diese besonders schlecht abgestellt werden.

In München forderte unlängst die CSU, dass es weniger Vandalismus geben solle. Vor allem sollten die Anbieter Roller, die in der Isar oder anderen Gewässern landen, auf eigene Kosten bergen müssen.

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Nun reagiert der Roller-Anbieter Tier: Nur ein knappes Dutzend Roller seien in die Isar geschmissen worden und diese habe das Team schnell bergen können, schreibt die Pressestelle des Unternehmens. Außerdem dürfen die Kunden die Roller nicht an Brücken und in Ufernähe abstellen.

Auch Voi hatte bereits mitgeteilt, sich des Problems bewusst zu sein. Der Anbieter überlegt, einen eigenen Ansprechnpartner in der Stadt zu etablieren.

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3 Kommentare
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  • mis76 am 07.11.2021 07:27 Uhr / Bewertung:

    Das sind schon spezielle Exemplare von Hohlfritten,die Scooter umwerfen oder im Wasser versenken.Letztens hatteein FFF-Leerdenker,vllt 15 Jahre,auf mein privaten Scooter abgesehen.Abgeschlossen am Radlständer versucht das Individium erst den zu klauen,kippt den Scooter um,tritt dagegen u klaut Klingel u Halterung für zusätzliche Beleuchtung.Kam glücklicherweise rechtzeitig zurück.Hab das Bürscherl mir geschnappt,Polizei angerufen u Anzeige erstattet.

  • huraxdax am 05.11.2021 07:02 Uhr / Bewertung:

    Natürlich kann man die Betreiber dieser Spielzeuge verpflichten, sich besser darum zu kümmern und Regeln für den Gebrauch zu verschärfen, da gibt es noch viele Ansätze. Letztendlich sind es aber diese kranken Hirne, die diesen Vandalismus betreiben. Auch wenn ich mich selbst oft genug über mitten im Weg stehende Roller ärgere, käme ich nicht darauf, diese Teile anzufassen und ins Gebüsch oder - noch viel schlimmer - im Wasser zu versenken. Welch Geistes Kind muss man sein, jeder sollte doch mittlerweile wissen, dass die Folgen für die Umwelt verheerend sein können.
    Unfassbar ist für mich, dass es keine Einzelfälle sind und dieses 'Phänomen' ja nicht nur in München, sondern überall auftritt.

  • tutwaszursache am 05.11.2021 09:35 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von huraxdax

    Ich finde es erstaunlich, dass das Phänomen, im Wege stehende Roller umzutreten oder in Gebüsch oder Gewässer zu werfen, so verbreitet ist, während ich noch nie gesehen habe, dass bei im Wege stehenden (falsch geparkten) PKW jemand die Spiegel abgetreten hätte. Wieso scheint Sachbeschädigung im einen Fall soviel akzeptierter zu sein als im anderen Szenario?

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