Dringender Tatverdacht gegen 25 Männer: Kinderpornografie-Razzia in und um München

Der Verdacht wiegt schwer: Zahlreiche Männer sollen Missbrauchsabbildungen teils auch verbreitet haben. Der jüngste Verdächtige ist erst 15 Jahre alt.
AZ/dpa |
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Die sichergestellten Dateien werden nun ausgewertet. (Symbolbild)
Die sichergestellten Dateien werden nun ausgewertet. (Symbolbild) © Arne Dedert/dpa

Im Kampf gegen Kinder- und Jugendpornografie hat die Polizei in Stadt und Landkreis München zahlreiche Wohnungen durchsucht.

37 Wohnungen: Mobiltelefone, Computer und Co. gesichert

Bei insgesamt 25 Männern im Alter zwischen 15 und 61 Jahren bestehe der dringende Tatverdacht, Abbildungen schweren sexuellen Kindesmissbrauchs nicht nur besessen, sondern teils auch verbreitet zu haben, teilte die Polizei mit.

Auf richterliche Anordnung durchsuchten am Dienstag mehr als 40 Einsatzkräfte 37 Wohnungen und stellten Mobiltelefone, Computer und elektronische Speichermedien sicher.

Dateien sollen digital-forensisch ausgewertet werden

Nach aktuellem Ermittlungsstand gibt es keine Verbindungen zwischen den Verdächtigen, wie es weiter hieß. Die Straftaten waren überwiegend über das Bundeskriminalamt gemeldet worden.

Die Durchsuchungen fanden unter Leitung der Staatsanwaltschaft München und des Zentrums zur Bekämpfung von Kinderpornografie und sexuellen Missbrauch im Internet (ZKI) der Generalstaatsanwaltschaft Bamberg statt. Nun sollen die Dateien digital-forensisch ausgewertet werden.

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