Dreister Einbrecher klaut, während Sohn fernsieht

Betrunken, unverschämt oder einfach beides: Die heimkehrende Tochter hält den Eindringling für den Besuch ihres Bruders. Mit einem Laptop und einer Kette kann er durch den Garten fliehen.
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Betrunken, unverschämt oder einfach beides: Die heimkehrende Tochter hält den Eindringling für den Besuch ihres Bruders. Mit einem Laptop und einer Kette kann er durch den Garten fliehen.

Blumenau - Offensichtlich völlig war es ihm völlig egal, dass der Wohnungsinhaber anwesend war: Am Montag um 20.20 Uhr Uhr drang ein Einbrecher über die unversperrte Wohnungstür in eine Wohnung in der Terofalstraße ein. Der Sohn der Familie saß vor dem Fernseher und bekam von dem Vorgang nichts mit. Während der Einbrecher die Wohnung nach Beute absuchte, kam die 18-jährige Tochter nach Hause. Sie traf auf den Unbekannten und begrüßte ihn, da sie der Meinung war, es handle sich um einen Besucher ihres Bruders.

Erst als sie zu ihrem Bruder ging und ihn nach seinem Gast fragte, stellte sich das Missverständnis heraus. In der Zwischenzeit war der Einbrecher über ein Balkonfenster und von dort aus in den Garten geflüchtet. Er hatte ein Laptop, eine Halskette und ein Navigationsgerät entwendet. Das Navi hatte er allerdings auf der Flucht verloren.  

Täterbeschreibung: Ca. 40 Jahre alter Mann, 170 bis 175 cm groß, mit dunklem Teint und schwarzen, kurzen Haaren. Er hat buschige Augenbrauen und mehrere Muttermale im Gesicht. Eventuell trägt er einen Schnauzbart. Zur Tatzeit trug der Einbrecher eine dunkle Trainingsjacke mit je einem Längsstreifen links und rechts an der Vorderseite der Jacke, eine dunkelblaue Trainingshose und eine dunkle Wollmütze. Er roch stark nach Alkohol.

Zeugenaufruf: Wem sind am Montag im beschriebenen Zeitraum verdächtige Personen oder Fahrzeuge in der Terofalstraße (Blumenau) beziehungsweise in deren näheren Umgebung aufgefallen? Wer kann eine Aussage zu dem beschriebenen Täter machen? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 53, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

 

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