Drei Tage lang vermisst: Retter finden Münchner Bergsteiger

Glückliches Ende einer Suchaktion. Ein 40-jähriger Münchner hatte sich im Karwendelgebirge mehrmals verlaufen.
| Ralph Hub
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Die Retter fanden den Vermissten am Montag. (Symbolbild)
Die Retter fanden den Vermissten am Montag. (Symbolbild) © BRK BGL

Hinterriß/München - Ein 40-jähriger Alpinist aus München, der seit Samstag im Karwendelgebirge als vermisst galt, ist am Montag am frühen Nachmittag von der Bergwacht gefunden worden. Er sei extrem erschöpft und nur noch schwach ansprechbar gewesen.

Der Münchner hatte sich auf einer mehrtägigen Tour in Tirol mehrmals verirrt. Montagmorgen beschlossen die Retter, trotz schlechten Wetters noch einmal eine großangelegte Suche zu starten. Im Vomperloch stießen sie schließlich auf einen Rucksack und fanden daraufhin den Vermissten in einem Latschenfeld. Dort hatte der Mann offenbar Schutz gesucht. Der Münchner wurde in das Krankenhaus nach Schwaz gebracht.

Der 40-Jährige war am vergangenen Freitag vom Parkplatz in der Eng aus zu seiner Tour aufgebrochen. Er war alleine unterwegs und hatte kein Handy bei sich. Als er sich Samstagabend nicht wie vereinbart bei seiner Ehefrau gemeldet hatte, verständigte diese die Polizei.

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