Drama beim Fußball: Schüler rammt sich Schlüssel ins Auge

Das ging böse ins Auge: Beim Freizeitkicken hat sich ein 15-jähriger Schüler einen Schlüssel ins Auge gerammt. Wie es zu dem Unglück kam und wie seine Mitspieler reagierten...
Abendzeitung |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News

MÜNCHEN - Das ging böse ins Auge: Beim Freizeitkicken hat sich ein 15-jähriger Schüler einen Schlüssel ins Auge gerammt. Wie es zu dem Unglück kam und wie seine Mitspieler reagierten...

Der Bub hatte sich abends mit Freunden auf einer Wiese an der Dornbergstraße in Berg am Laim zum Fußballspielen getroffen.Wie sein Vorbild Michael Ballack wollte er gegen 21.37 Uhr einen geflankten Ball mit dem Kopf annehmen und zurückgeben.

Doch der Schüler hatte vergessen, beim Spiel ein Band abzunehmen, das er mit dem Hausschlüssel daran um den Hals hängen hatte. Als der 15-Jährige nun in die Höhe sprang, hüpfte auch der Schlüssel nach oben. Beim Aufprall des Balls geriet das Metallteil unglücklicherweise genau zwischen das Gesicht des jugendlichen Spielers und den Ball.

Die Folge sah dramatisch aus: Der Ball rammte den Schlüssel geradezu ins Auge des 15-Jährigen – und blieb in der linken Augenhöhle stecken. Die Mitspieler des Buben alarmierten sofort den Rettungsdienst. Sie liefen zur Straße, warteten dort auf den Notarzt, um der Besatzung den Weg zu dem unglücklichen Verletzten zu zeigen. Das Rettungsteam versorgte den 15-Jährigen noch an Ort und Stelle und brachte ihn dann ins Krankenhaus.

Dort wurde festgestellt, dass sich der Schlüssel unterhalb des Augapfels in die Augenhöhle gebohrt hatte. Ob Schäden bleiben, war gestern noch unklar.

job

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.