DNA-Spuren überführen Handtaschen-Räuber

Vor mehr als einem Jahr raubte er einer Rentnerin die Handtasche, erbeutete ein paar hundert Euro. Jetzt hat die Polizei einen 18-Jährigen als Täter ermittelt  
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Eine Laborantin untersucht eine DNA-Probe, die sich auf einem Wattestäbchen befindet.
dpa Eine Laborantin untersucht eine DNA-Probe, die sich auf einem Wattestäbchen befindet.

Vor gut einem Jahr raubte er einer Rentnerin die Handtasche, erbeutete ein paar hundert Euro. Jetzt hat die Polizei einen 18-Jährigen als Täter ermittelt.

München - Jener junge Mann, der am 14. Januar 2011 einer 86-jährigen Rentnerin die Handtasche geraubt hat, ist der Polizei ins Netz gegangen. Von seinem Ra aus hatte der Täter der Frau die Einkaufstasche aus der Hand gerissen. Die Rentnerin befand sich auf der Ludwigstraße/Ecke Galeriestraße. Durch den heftigen Ruck stürzte die Seniorin zu Boden und zog sich eine Verletzung am Hinterkopf zu. Damals musste sie im Krankenhaus ambulant behandelt werden.

Im Rahmen der Sofortfahndung wurde bei einer Absuche im Abfalleimer in der Galeriestraße die Stofftasche der Rentnerin gefunden. Daraus fehlte die Geldbörse, in der sich wenige Hundert Euro befanden. Bei der Spurensicherung konnte an der Tasche DNA-Material gesichert werden. Die Spuren können nun zweifelsfrei einem mittlerweile 18-jährigen berufslosen Deutschen zugeordnet werden.

Der Täter räumte bei der polizeilichen Vernehmung den Handtaschenraub ein. Als Motiv führte er seine damalige Drogenabhängigkeit an. Nach der polizeilichen Vernehmung wurde er wieder entlassen. Haftgründe lagen nicht vor.

 

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