Gefährdet diese Baustelle den Trachtenumzug zum Oktoberfest?

Die Gleise um das Maxmonument sind nicht im Zeitplan verlegt worden, die Straßenbahnen der Linien 16, 17, 19, 21 können weiterhin nicht fahren.
Volker Isfort
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Die Aufnahme vom 26. August beweist: Es gibt noch viel zu tun.
Johanna Kippe 6 Die Aufnahme vom 26. August beweist: Es gibt noch viel zu tun.
Die Gleisbauarbeitem am Maxmonument dauern nun länger als ursprünglich geplant.
Johanna Kippe 6 Die Gleisbauarbeitem am Maxmonument dauern nun länger als ursprünglich geplant.
Ursprünglich sollten die Gleisbauarbeiten bis Ende August dauern.
Isfort 6 Ursprünglich sollten die Gleisbauarbeiten bis Ende August dauern.
Die Linie 17 wird nun aber erst im Oktober wieder fahren.
Johanna Kippe 6 Die Linie 17 wird nun aber erst im Oktober wieder fahren.
Vier Tage vor der ursprünglichen terminierten Fertigstellung sieht es am Maxmonument nicht so aus, als würde hier schnell eine Tram fahren können.
6 Vier Tage vor der ursprünglichen terminierten Fertigstellung sieht es am Maxmonument nicht so aus, als würde hier schnell eine Tram fahren können.
Eigentlich sollten die Gleise schon verlegt sein, nun dauert es noch etwas.
6 Eigentlich sollten die Gleise schon verlegt sein, nun dauert es noch etwas.
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Auch diesen Sommer hat die Münchner Verkehrsgesellschaft genutzt, marode Straßenbahngleise auszutauschen. Nicht nur rund um das Maxmonument entstand eine gewaltige Baustelle. „Von 2. Juni bis voraussichtlich 31. August“ werde der Betrieb der Linien 16, 17, 19, 21 unterbrochen, informieren Hinweistafeln, dafür gibt es Ersatzbusse.

Großbaustelle verzögert sich: Bis zur Wiesn müssen neue Gleise liegen

Doch wie es halt mit Großbaustellen so ist: Der Zeitplan konnte auch am Maxmonument nicht eingehalten werden.  Bis 14. September sollen nun die Gleise um das Rondell am Maxmonument neu verlegt sein. Und das müssen sie auch, denn es pressiert gewaltig.

Am 21. September soll der traditionelle Trachten- und Schützenzug über die Maximilianstraße vorbei am derzeit nicht begehbaren Rondell Richtung Theresienwiese ziehen. Doch als die AZ sich am 27. August ein Bild vor Ort macht, sieht es nicht so aus, als stünden die Bauarbeiten kurz vor der Vollendung.  Und wer hier seit Juni mehrere Male pro Woche vorbeikommt, kann auch ahnen, warum es nun länger dauert. Denn mal konnte man Arbeiter auf der Baustelle sehen, an anderen Tagen aber nicht.  Die Münchner Verkehrsgesellschaft bleibt aber optimistisch. "Der Trachtenumzug ist definitiv nicht gefährdet“, teilt die MVG-Pressestelle auf AZ-Anfrage mit.  Bis zum 14. September seien die Bauarbeiten abgeschlossen. Allerdings nicht überall: Die Menschen, die mit der Linie 17 ins Lehel und darüber hinaus nach St. Emmeram fahren wollen, müssen sich noch ein bisschen in Geduld üben. Die Gleise durch die anschließende Thierschstrasse sind noch nicht vollständig verlegt, aus dem „voraussichtlich bis 31. August“ ist auf neuen Hinweistafeln nun über Nacht der Oktober geworden.

 

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  • ESC-Gast vor 3 Stunden / Bewertung:

    Fahre da öfter mit dem Radl vorbei, Bauarbeiter sind da selten zu sehen. Die Baustellen, egal ob Gleis oder Straße, dauern seit geraumer Zeit ewig lang, das ist dem Bürger kaum noch zu vermitteln. Für ein paar Meter Gleis sind satte drei Monate anberaumt und selbst das schaffen sie dann nicht mal.
    Die U-Bahn nach Pasing mit 1 Mrd. Euro für 3 Bahnhöfe, die die Stadt allein stemmen muss (weil der Bund nichts dazu zahlt), blockiert anscheinend alle anderen Baustellen.

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  • Ch_Muc vor 18 Stunden / Bewertung:

    Zukünftige Wiesn-Termine sind immer bekannt. Vorausschauend planen ist offensichtlich fremd. Gerade während Wiesn-Zeit, größter Wirtschaftsfaktor, sollten Probleme möglich klein sein.
    Nicht ohne Grund werden Zelte, Attraktionen früh genug aufgebaut, und bisschen Zeitpuffer.

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  • Mobilitätsfreund vor 12 Stunden / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Ch_Muc

    Sie meinen so zielsicher wie die Zieldaten des 2. S-Bahntunnel der csu?

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