Die wundersame Geldvermehrung - aus 200 mach 600 Euro

Zwei Afrikaner wollten einen türkischen Geschäftsmann mit einem plumpen Trick reinlegen. Doch dann kam die Polizei...
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Jetzt gibt's Bares: Wohngeldempfänger können sich freuen.
dpa Jetzt gibt's Bares: Wohngeldempfänger können sich freuen.

MÜNCHEN - Zwei Afrikaner wollten einen türkischen Geschäftsmann mit einem plumpen Trick reinlegen. Doch dann kam die Polizei...

Den Trick müsste man sich patentieren lassen – wenn er denn auch nur ansatzweise funktionieren würde: Zwei Afrikaner (27 und 33) aus Togo und Kamerun haben jetzt versucht, einen türkischen Geschäftsmann mit einem laut Polizei „wundersamen Geldvermehrungstrick“ hereinzulegen.

Sie schütteten diverse Chemikalien auf 200 Euro des 32-Jährigen und zauberten nach einer „Waschung“ des Pakets stolze 600 Euro hervor. Gegen eine nette Provision, so die Männer, ließe sich das auch mit größeren Summen machen.

Jetzt wurde der Geschäftsmann gierig, er wollte 200 000 Euro organisieren. Doch dann kam er zur Besinnung und wandte sich an die Polizei, die die beiden Geldwäscher bei der Geldübergabe festnahm. Sie werden zur Klärung der Haftfrage dem Ermittlungsrichter vorgeführt.

Polizeisprecher Wolfgang Wenger: „Es gibt kein Waschverfahren, bei dem sich Geld vermehrt – nur solche, bei dem es sich auflöst und verschwindet.“

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