Die Mode für den Münchner Herbst

Das große AZ-Mode-Spezial: Was die Münchner tragen, was die Fashion-Experten Frauen und Männern raten – und warum diese Jahreszeit auch wieder ein Bekenntnis zur Weiblichkeit wird.
Kimberly Hoppe, Texte: Carolin Fröhlich |
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Mit zeitlosem Leo-Muster und Bomberjacke: Alexandra Brückner (21), Praktikantin, und Soti Pyloridis (21), Student.
Alexandra: „Meinen Mantel habe ich schon lange, Leo-Muster kommt für mich nie aus der Mode. Dafür ist meine Dior-Sonnenbrille neu und für mich an sonnigen Tagen ein Muss. Herbstlich finde ich Kleider oder Pullover im Braunton Cognac. Zu Röcken und Kleidern kombiniere ich gern Overknee-Stiefel mit einer Strumpfhose. Oder mit einem Filzhut.“
Soti: Herbsttrend sind für mich Bomberjacken. Meine hat 230 Euro gekostet. Darunter trage ich gern T-Shirts, die länger sind, oder auch ein Hemd aus dickerem Material. Dazu trage ich Sneakers, egal zu welcher Jahreszeit, sie gehören für mich zu jedem Outfit.“
Daniel von Loeper 12 Mit zeitlosem Leo-Muster und Bomberjacke: Alexandra Brückner (21), Praktikantin, und Soti Pyloridis (21), Student. Alexandra: „Meinen Mantel habe ich schon lange, Leo-Muster kommt für mich nie aus der Mode. Dafür ist meine Dior-Sonnenbrille neu und für mich an sonnigen Tagen ein Muss. Herbstlich finde ich Kleider oder Pullover im Braunton Cognac. Zu Röcken und Kleidern kombiniere ich gern Overknee-Stiefel mit einer Strumpfhose. Oder mit einem Filzhut.“ Soti: Herbsttrend sind für mich Bomberjacken. Meine hat 230 Euro gekostet. Darunter trage ich gern T-Shirts, die länger sind, oder auch ein Hemd aus dickerem Material. Dazu trage ich Sneakers, egal zu welcher Jahreszeit, sie gehören für mich zu jedem Outfit.“
Poncho und Klecks: Sabine Kensy (47), Assistentin der Geschäftsführung: „Zwar trage ich gerade keinen, aber Ponchos sind für mich im Herbst unverzichtbar. Am liebsten kleide ich mich sportlich und achte immer darauf, dass ich mein schlichtes Outfit mit einem Farbklecks versehe. Ich liebe graue und schwarze Kleidungsstücke und peppe diese dann mit knalligen Sneakers, einem auffälligen Schal oder einer bunten Tasche auf. Die Farbe Militärgrün liegt für mich im Trend.“
Daniel von Loeper 12 Poncho und Klecks: Sabine Kensy (47), Assistentin der Geschäftsführung: „Zwar trage ich gerade keinen, aber Ponchos sind für mich im Herbst unverzichtbar. Am liebsten kleide ich mich sportlich und achte immer darauf, dass ich mein schlichtes Outfit mit einem Farbklecks versehe. Ich liebe graue und schwarze Kleidungsstücke und peppe diese dann mit knalligen Sneakers, einem auffälligen Schal oder einer bunten Tasche auf. Die Farbe Militärgrün liegt für mich im Trend.“
Rucksack, Silber und Sonnenbrille: Monique Conrad (30), Marketing-Assistentin: „Ich liebe Tücher und Schals – ein Muss für mich im Herbst. Weil ich oft mit dem Fahrrad unterwegs bin, gehört auch ein Rucksack für mich zum Outfit. Dazu kombiniere ich gerne gedeckte Farben wie Braun oder Grau. Mein absolutes Herbstmaterial ist Wildleder, denn das ist zeitlos. Bei den Accessoires bevorzuge ich Silberschmuck und eine lässige Sonnenbrille.“
Daniel von Loeper 12 Rucksack, Silber und Sonnenbrille: Monique Conrad (30), Marketing-Assistentin: „Ich liebe Tücher und Schals – ein Muss für mich im Herbst. Weil ich oft mit dem Fahrrad unterwegs bin, gehört auch ein Rucksack für mich zum Outfit. Dazu kombiniere ich gerne gedeckte Farben wie Braun oder Grau. Mein absolutes Herbstmaterial ist Wildleder, denn das ist zeitlos. Bei den Accessoires bevorzuge ich Silberschmuck und eine lässige Sonnenbrille.“
Ohrringe und Schal Ton in Ton: Selmweetj Tolyi (28), Kellnerin: „Zum Herbst gehören für mich satte Farben, die ich aufeinander abstimme. Jetzt trage ich verschiedene Grüntöne und habe darauf geachtet, dass auch meine Accessoires wie Ohrringe und Schal dazu passen. Meine dunkle Lederjacke habe ich auf meine dunkelrot lackierten Fingernägel abgestimmt, und gleichzeitig hält sie mich warm.“
Daniel von Loeper 12 Ohrringe und Schal Ton in Ton: Selmweetj Tolyi (28), Kellnerin: „Zum Herbst gehören für mich satte Farben, die ich aufeinander abstimme. Jetzt trage ich verschiedene Grüntöne und habe darauf geachtet, dass auch meine Accessoires wie Ohrringe und Schal dazu passen. Meine dunkle Lederjacke habe ich auf meine dunkelrot lackierten Fingernägel abgestimmt, und gleichzeitig hält sie mich warm.“
Farbe – wie in Italien: Wolf-Rainer Gunkel (70), Privatier, mit seiner Frau Tatiana Gunkel, Ärztin, und Hund Oliver:
„Für uns ist Mode ein Ausdruck von Geschmack und Kultur. Wir schauen uns deswegen auch gerne international nach neuen Trends um. Kürzlich waren wir in Italien, und es hat uns dort sehr gut gefallen, weil es da viele farbige Sachen gibt.
Farben sind ein Ausdruck von Lebensqualität, deswegen tragen wir eigentlich keine eintönigen Kleidungsstücke.“
Daniel von Loeper 12 Farbe – wie in Italien: Wolf-Rainer Gunkel (70), Privatier, mit seiner Frau Tatiana Gunkel, Ärztin, und Hund Oliver: „Für uns ist Mode ein Ausdruck von Geschmack und Kultur. Wir schauen uns deswegen auch gerne international nach neuen Trends um. Kürzlich waren wir in Italien, und es hat uns dort sehr gut gefallen, weil es da viele farbige Sachen gibt. Farben sind ein Ausdruck von Lebensqualität, deswegen tragen wir eigentlich keine eintönigen Kleidungsstücke.“
Lederschuhe, bitte: Martin (25), Masterstudent: „Meinen Strick-Cardigan habe ich zu Weihnachten bekommen.
Dazu gehören für mich Lederschuhe. Meine sind von Timberland und haben eine rutschfeste Sohle, damit ich auf nassem Laub nicht ausrutsche. Außerdem muss ich sie nicht schnüren und kann schnell reinschlüpfen. Meine Hose ist etwas dicker und farblich auf meine Lederschuhe abgestimmt. Mit dem Trend, dass Männer im Herbst Hüte tragen, kann ich nichts anfangen. Ebenso wenig mit Kleidungsstücken, die Schlitze oder Löcher haben. An stürmischen Tagen trage ich eine funktionale Windjacke.“
Daniel von Loeper 12 Lederschuhe, bitte: Martin (25), Masterstudent: „Meinen Strick-Cardigan habe ich zu Weihnachten bekommen. Dazu gehören für mich Lederschuhe. Meine sind von Timberland und haben eine rutschfeste Sohle, damit ich auf nassem Laub nicht ausrutsche. Außerdem muss ich sie nicht schnüren und kann schnell reinschlüpfen. Meine Hose ist etwas dicker und farblich auf meine Lederschuhe abgestimmt. Mit dem Trend, dass Männer im Herbst Hüte tragen, kann ich nichts anfangen. Ebenso wenig mit Kleidungsstücken, die Schlitze oder Löcher haben. An stürmischen Tagen trage ich eine funktionale Windjacke.“
Die Kleine mit Hund, die Große mit Rolli: Verena (42), Patentanwaltsassistentin, mit Tochter Julina (5): „Meine Sachen suche ich mir meistens selbst aus. Hunde sind meine Lieblingstiere, deswegen habe ich mir dieses T-Shirt ausgesucht. Im Herbst trage ich gerne Kleider mit Blumen.“
Verena: „Für mich gehören Rollkragenpullover zum Herbst. Den Pullover, den ich gerade trage, habe ich auch im letzten Jahr schon gehabt. Er passt farblich zu allem, und weil er ärmellos ist, ist mir darin nie zu heiß oder zu kalt.“
Daniel von Loeper 12 Die Kleine mit Hund, die Große mit Rolli: Verena (42), Patentanwaltsassistentin, mit Tochter Julina (5): „Meine Sachen suche ich mir meistens selbst aus. Hunde sind meine Lieblingstiere, deswegen habe ich mir dieses T-Shirt ausgesucht. Im Herbst trage ich gerne Kleider mit Blumen.“ Verena: „Für mich gehören Rollkragenpullover zum Herbst. Den Pullover, den ich gerade trage, habe ich auch im letzten Jahr schon gehabt. Er passt farblich zu allem, und weil er ärmellos ist, ist mir darin nie zu heiß oder zu kalt.“
Es darf auch knallig sein: Alexandra Thurner (46), Modeberaterin: „Für mich persönlich ist das trendig, was eben nicht jeder trägt. Ich weiß, dass viele gerne Ponchos tragen, aber ich bevorzuge eine Cabanjacke. Am liebsten mit Goldknöpfen.
Schlaghosen, Pullover oder Kleider aus Samt sind für mich ein Must-Have. Gerne in Schwarz, aber auch knalliger in Senfgelb oder Türkis. Auch auf den Nägeln – wie knallrot oder klassisch in der Farbe Mauve. Dazu ein Eyecatcher wie meine silbernen Schuhe, die ich letztes Jahr gekauft habe. Dieses Jahr habe ich sie auch schon gesehen, aber für 30 Euro weniger.“
Daniel von Loeper 12 Es darf auch knallig sein: Alexandra Thurner (46), Modeberaterin: „Für mich persönlich ist das trendig, was eben nicht jeder trägt. Ich weiß, dass viele gerne Ponchos tragen, aber ich bevorzuge eine Cabanjacke. Am liebsten mit Goldknöpfen. Schlaghosen, Pullover oder Kleider aus Samt sind für mich ein Must-Have. Gerne in Schwarz, aber auch knalliger in Senfgelb oder Türkis. Auch auf den Nägeln – wie knallrot oder klassisch in der Farbe Mauve. Dazu ein Eyecatcher wie meine silbernen Schuhe, die ich letztes Jahr gekauft habe. Dieses Jahr habe ich sie auch schon gesehen, aber für 30 Euro weniger.“
Filzhüte – ein Must-Have!: Merve Özkavabacak (18), Modebloggerin (auf instagram unter @mervinoblog): „Mein Must-Have für den Herbst sind Filzhüte. Sie werten einfach jedes Outfit auf. Ich habe meinen bei Zara gekauft. Dazu trage ich kurze Ledershorts und eine blickdichte Strumpfhose.
Dazu gehören natürlich coole Lederbooties. Meine waren ein Geburtstagsgeschenk von meiner Mama und haben 299 Euro gekostet. Wenn es kälter wird, trage ich dicke Socken. Im Winter-Sale oder in Second-Hand-Läden finde ich immer trendige Herbstmode. Out sind für mich übergroße Schals, die das halbe Gesicht verdecken.“
Daniel von Loeper 12 Filzhüte – ein Must-Have!: Merve Özkavabacak (18), Modebloggerin (auf instagram unter @mervinoblog): „Mein Must-Have für den Herbst sind Filzhüte. Sie werten einfach jedes Outfit auf. Ich habe meinen bei Zara gekauft. Dazu trage ich kurze Ledershorts und eine blickdichte Strumpfhose. Dazu gehören natürlich coole Lederbooties. Meine waren ein Geburtstagsgeschenk von meiner Mama und haben 299 Euro gekostet. Wenn es kälter wird, trage ich dicke Socken. Im Winter-Sale oder in Second-Hand-Läden finde ich immer trendige Herbstmode. Out sind für mich übergroße Schals, die das halbe Gesicht verdecken.“
Am liebsten schwarz: Stefan Frettlöh (18), Schüler und Leonie Splitter (18), Schülerin (auf instagram unter: @funken_momente).
Stefan: „Meine Sneakers gibt’s nicht mehr, die waren nur limitiert. Deswegen trage ich sie sehr oft. Sie sind olivgrün – für mich die absolute Trendfarbe.“

Leonie: „Ich trage am liebsten schwarz, denn es ist klassisch und passt immer. Mein Parka von Woolrich hält sehr warm. Dazu trage ich gerne Uggboots.“
Daniel von Loeper 12 Am liebsten schwarz: Stefan Frettlöh (18), Schüler und Leonie Splitter (18), Schülerin (auf instagram unter: @funken_momente). Stefan: „Meine Sneakers gibt’s nicht mehr, die waren nur limitiert. Deswegen trage ich sie sehr oft. Sie sind olivgrün – für mich die absolute Trendfarbe.“ Leonie: „Ich trage am liebsten schwarz, denn es ist klassisch und passt immer. Mein Parka von Woolrich hält sehr warm. Dazu trage ich gerne Uggboots.“
Schal gehört dazu: Jonas Maier (18), Azubi: „Gedeckte Farben wie Braun oder Dunkelgrau gehören für mich zum Herbst. Genauso wie ein grob gestrickter Schal, der meinen Hals warm hält. Dazu trage ich hauptsächlich Jeans und Sneakers. Die trage ich, bis der erste Schnee liegt. Dann tausche ich auch meinen Blazer von Hugo Boss gegen eine dicke Winterjacke.“
Daniel von Loeper 12 Schal gehört dazu: Jonas Maier (18), Azubi: „Gedeckte Farben wie Braun oder Dunkelgrau gehören für mich zum Herbst. Genauso wie ein grob gestrickter Schal, der meinen Hals warm hält. Dazu trage ich hauptsächlich Jeans und Sneakers. Die trage ich, bis der erste Schnee liegt. Dann tausche ich auch meinen Blazer von Hugo Boss gegen eine dicke Winterjacke.“
Münchens Mode-Experte: Stylebop-Gründer Mario Eimuth.
peterrigaud.com 12 Münchens Mode-Experte: Stylebop-Gründer Mario Eimuth.

München - Auch wenn am Wochenende der ein oder andere Münchner kurz darüber nachgedacht haben mag, wieder seine Sommerklamotten aus dem Schrank (oder der Kiste im Keller) zu holen, so befinden wir uns doch tatsächlich mittendrin: im Herbst.

Modisch gesehen ist diese Jahreszeit eine echte Herausforderung. Denn wenn die Temperaturen mit den Blättern fallen, der Nebel die letzten Sonnenstrahlen vertreibt und es plötzlich doch kühler wird, als man morgens beim Blick aus dem Fenster gehofft hatte, steht jede(r) irgendwann vorm Schrank und überlegt: Was ziehe ich bloß an?

Bequem und warm soll es am besten sein, aber auch irgendwie hübsch und modern ausschauen. Aber was ist gerade hübsch und modern?

Antworten darauf gibt Münchens Fashion-Experte Mario Eimuth, Gründer und Chef des Mode-Portals Stylebop.com.

In der AZ erklärt er die heißesten Trends für den immer kühler werdenden Herbst: „Ein Parka – für Sie oder Ihn – ist das absolute Must-Have und Ausdruck sportlicher Coolness. Egal, ob am Morgen ins Büro, beim Wochenendspaziergang auf dem Land oder in der City – ein Parka passt immer.“

Ebenfalls für beide Geschlechter und absolut trendy: der Rolli. „Der Rollkragenpullover feiert sein großes Comeback“, sagt Mario Eimuth. „Beispielsweise in der Farbe Nude passt er zu jedem Outfit oder bei Frauen auch als Unterzieher unter die Bluse.“

Das Accessoire des Herbstes ist, neben schmückenden und gleichzeitig wärmenden Schals, übrigens der Hut.

Fashion-Tipps: Herbstmode für den Mann

Mario Eimuth dazu: „Hüte sind ein weiteres Must-Have, passen zu allen angesagten Bohemian-Looks, aber auch zum sportlich eleganten Jeans-Rollkragen-Pullover-Outfit.“

Zum gut behüteten Kopf tragen die Männer bis zum ersten Schneefall immer noch die allseits beliebten Sneaker (ja, auch jenseits des Teenie-Alters sind sie bei den Herren im Alltag erlaubt), Frauen greifen zu Lederstiefeln – gerne auch mit Fransen. Die passen prima zum Seventies-Revival, so der Mode-Experte. Mario Eimuth weiter: „Der 70er-Jahre-Trend des Sommers findet im Modeherbst seinen Fortgang. Bohème-Kleider und die genannten Fransenstiefel, Cordhosen und Rollkragenpullover sind sehr gefragt. Dies alles in den Farben Ockergelb, Cremeweiß bis Bordeauxrot.“

Sein Fazit: „Nach dem strengen männlich inspirierten Minimalismus der letzten Jahre geht die Tendenz jetzt wieder zu einer klar bekennenden Weiblichkeit.“

Die AZ hat sich mal in der Stadt umgeschaut und einige Frauen – und natürlich auch Männer – zu ihrem Herbst-Outfit befragt. Und siehe da: Ob Hut oder Rolli, die meisten sind nicht nur top gekleidet, sondern machen sich auch viele Gedanken um ihre Garerobe. Fesch!

 

Herbstmode: Tipps für Frauen und Männer

 

Experte Petter Häggström (26), Verkaufsassistent bei „Kauf dich Glücklich“: „Wenn man von einem Trend sprechen kann, dann ist es Mode aus den skandinavischen Ländern. Jüngere Kundschaft findet einfarbige Kleidungsstücke schön, in Grau, Schwarz oder Weiß.“

Seine Tipps für die Frau:

„In sind Schlaghosen aus Jeans. Dabei unbedingt darauf achten, dass die Länge perfekt passt, weil man ja eine Schlaghose nicht einfach umkrempeln kann.

Simple Lederschuhe zum Schnüren oder zum Reinschlüpfen, mit oder ohne Absatz, werden stark nachgefragt. Dazu trägt man Skinny Jeans, Jeggins, Leggins oder Strumpfhose und einen Rollkragenpullover aus grobem Strick.

Auch Maxikleider werden nachgefragt in schlichten Farben wie Grau oder Schwarz. Sie haben lange Ärmel und sind knielang geschnitten. Diese betonen besonders die Weiblichkeit. Darüber einen Mantel aus grobem Strick, der auch etwas weiter und bis zu den Knien geschnitten sein darf, aber an den Schultern sollte er passend sitzen und nicht zu weit sein.

Im Gegensatz zu den jüngeren Kundinnen wollen die reiferen Damen kein Schwarz tragen, das verbinden sie mit Trauer. Da dürfen es Farben sein.

Einer reiferen Frau empfehle ich eine Marlenehose mit der markanten Bügelfalte in der Herbstfarbe Terracotta. Dazu einen schlichten, schwarzen, glänzenden Schuh ohne Absatz und eine einfarbige Bluse aus Seide. Darüber einen schwarzen Blazer. Große Prints, wie zum Beispiel Blumen, werden von älteren Damen häufiger nachgefragt.“

Seine tipps für den Mann

„Einfarbige Baumwollhemden mit langen Ärmeln in Dunkelblau, Grau oder Schwarz – nicht in die Hose gesteckt. Dazu ein schlichter Lederschuh. Über das Hemd ein gefütterter Parka oder ein Mantel. Ein einfarbiger Schal, zum Beispiel in Schwarz, mit Fransen und aus Wolle hält warm.

Ein Muss für Männer und Frauen sind Unisex-Wollmützen: Je nach dem Rest des Outfits kann man den Rand hochkrempeln oder sie lässig als Beanie tragen.“

 

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