Die Bilder: Richtfest für die neue Microsoft-Zentrale

Noch ein gutes Jahr, dann soll der neue Standort von Microsoft fertig sein. Ein Büro der Zukunft, wo sich Mitarbeiter durch vier Welten bewegen sollen
Christian Pfaffinger |
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An dem Standort in der Parkstadt Schwabing wird das Büro dann von der Straße aus prominent zu sehen sein.
Microsoft 11 An dem Standort in der Parkstadt Schwabing wird das Büro dann von der Straße aus prominent zu sehen sein.
Aktuell schaut es in dem Rohbau noch so aus. Aber immerhin: Zeit für das Richtfest.
Daniel von Loeper 11 Aktuell schaut es in dem Rohbau noch so aus. Aber immerhin: Zeit für das Richtfest.
Zu diesem Anlass zieht ein kran eine geschmückte Richtkrone mit einem Banner in die Höhe.
Daniel von Loeper 11 Zu diesem Anlass zieht ein kran eine geschmückte Richtkrone mit einem Banner in die Höhe.
Bauherr Helmut Röschinger, Wirtschaftsministerin Ilse Aigner (CSU), Microsoft-Boss Alexander Stüger und Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD, von links) beim Richtfest.
Daniel von Loeper 11 Bauherr Helmut Röschinger, Wirtschaftsministerin Ilse Aigner (CSU), Microsoft-Boss Alexander Stüger und Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD, von links) beim Richtfest.
Der Chef von Microsoft Deutschland, Alexander Stüger, hat für das neue Büro ein Konzept: vier Arbeitswelten.
Daniel von Loeper 11 Der Chef von Microsoft Deutschland, Alexander Stüger, hat für das neue Büro ein Konzept: vier Arbeitswelten.
Diese Zone heißt "Accomplish". Hier befinden sich klassische Arbeitsplätze.
Microsoft 11 Diese Zone heißt "Accomplish". Hier befinden sich klassische Arbeitsplätze.
Und die "Converse"-Zone ist schließlich eine Mischung aus den anderen Bereichen. Auch hier sollen die Mitarbeiter zusammenarbeiten.
Microsoft 11 Und die "Converse"-Zone ist schließlich eine Mischung aus den anderen Bereichen. Auch hier sollen die Mitarbeiter zusammenarbeiten.
Hier darf es auch lebhafter zugehen: Der Bereich "Share and Discuss" ist für Teamarbeiten da.
Microsoft 11 Hier darf es auch lebhafter zugehen: Der Bereich "Share and Discuss" ist für Teamarbeiten da.
Im Bereich "Think" sollen die Mitarbeiten in Ruhe nachdenken können und kreativ sein.
Microsoft 11 Im Bereich "Think" sollen die Mitarbeiten in Ruhe nachdenken können und kreativ sein.
Die Angestellten können sich ihre Arbeitsplätze jederzeit frei aussuchen, je nachdem, wie sie gerade arbeiten wollen.
Microsoft 11 Die Angestellten können sich ihre Arbeitsplätze jederzeit frei aussuchen, je nachdem, wie sie gerade arbeiten wollen.
Eine der elf Dachterrassen, die das neue Microsoft-Büro haben wird.
Microsoft 11 Eine der elf Dachterrassen, die das neue Microsoft-Büro haben wird.

München - Es will Münchens modernstes Büro sein, und dazu gehört auch, irgendwie kein Büro mehr zu sein. Sondern: eine offene Arbeitswelt mit vier Konzeptbereichen, in der sich die Angestellten selbst aussuchen können, wann sie wo und wie arbeiten. Das verspricht Microsoft seinen Mitarbeitern mit seiner neuen Deutschland-Zentrale in der Parkstadt Schwabing.

In dem Gebäude, das prominent am Autobahnzubringer liegt, ist jetzt Richtfest gefeiert worden. Zu diesem Anlass sagt Alexander Stüger, der Deutschland-Chef von Microsoft (Bild links oben): „Wir schaffen hier den Arbeitsplatz der Zukunft.“ Jeder der rund 1900 Mitarbeiter vor Ort kann seinen Arbeitsplatz künftig jederzeit frei wählen, feste Plätze gibt es nicht mehr.

Dafür vier verschiedene Bereiche. Ein Bereich heißt etwa „Think“, dort soll also nachgedacht werden. Dann gibt es einen „Share and Discuss“-Bereich, in dem sich die Mitarbeiter austauschen und im Team arbeiten können. Im Bereich „Accomplish“ gibt es klassische Arbeitsplätze, und der Bereich „Converse“ ist eine Mischung aus den anderen.

Dieses Konzept soll die Leistung steigern: „Es ist ein Unterschied, ob Mitarbeiter den ganzen Tag an einem Schreibtisch sitzen oder sich frei durch vier Welten bewegen können“, sagt Alexander Stüger. Die Arbeitszonen würden die perfekte Umgebung für die jeweiligen Tätigkeiten bilden, so der Microsoft-Boss.

Damit sich die Kollegen in den Arbeitswelten finden, wenn sie einander brauchen, wird es eine App geben, mit der das Personal in Kontakt ist. Und sich zum Beispiel auf einer der elf Dachterrassen verabreden kann. Wenn man einen Kollegen trotzdem nicht findet, könnte der gerade im Fitnessbereich mit Saunalandschaft sein.

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