Die Ausgehtipps für den 31. März

Durch die Nacht mit Mike Stern, O. W. Fischer und Marianne Rosenberg. Lesen Sie hier die Ausgehtipps der AZ.
von  AZ

Mike Stern: Der Fusion-Mann im Night Club

Die üblichen Klischees, die man an den Jazz trägt, müssen an Mike Stern scheitern. Das beginnt damit, dass der Gitarrist auf dickbauchige Instrumente verzichtet und am liebsten auf seine Rock’n’Roll-Fender Telecaster zurückgreift. Und auch der Blues und alle seine Skalen sind gute Freunde des Mannes aus Boston, der in den 80er Jahren, nachdem er am Berklee College of Music bei Pat Metheny studiert hatte, begann, sich durch die Fusion-Jazz-Szene zu spielen. Tatsächlich war seine erste Station dann Blood, Sweat & Tears. Dass so einer seine Band edel besetzt, versteht sich von selbst: Bob Malach, Intimus der Funk- und Soul-Szene spielt Saxophon. Session-Mann Tom Kennedy hat den Bass um und Schlagzeugmeister Dave Weckl trommelt.

Night Club (Bayerischer Hof), Promenadeplatz 6,
Beginn: 21 Uhr, Eintritt: 35 Euro,
Reservierung unter Tel.: 21 20 920

 

Nächtliche Rettung mit Marianne

Die Frage, ob er jetzt zu ihr gehört, wie ihr Name an der Tür, die lassen wir mal beiseite. Marianne Rosenberg ist mehr als ein Hit aus den 70ern. Bis heute hat sie fleißig Album über Album aufgenommen. „Regenrhythmus“ heißt das aktuelle, das sie jetzt auf einer kuscheligen Clubtour vorstellen will. „Rette mich durch die Nacht“ singt die Rosenberg hier zum Electro-Schlager-Beat.

Kesselhaus, Lilienthalallee 37,
Beginn: 20 Uhr, Eintritt: 33 Euro,
Infos unter www.globalconcerts.de

 

Streithanseln

Wenn zwei sich streiten, freut sich der Zuhörer – „Ich war zuerst hier“ heißt die komisch wettstreitende Lesung von Regisseur Marcus H. Rosenmüller und Filmkomponist Gerd Baumann.

Hofbräuhaus, Erkerzimmer,
20 Uhr, 14 Euro, Tel.: 29 01 36 100

 

Existentiell: Kleists Leben

Lieben und Töten - Das kurze Leben des Heinrich von Kleist“, das junge Schauspielensemble München lässt den wild gebrochenen Kleist lebendig werden.

Kleines Theater Haar, Casinostr. 75,
9.30 Uhr, 18 bis 28 Euro, nächste Termine: 1., 3., 4., 5.4.,
Tel.: 890 56 98 13

 

O. W. Fischers Erinnerungsnacht

In dieser Nacht liest er sein eigenes Leben als Drehbuchvorlage für sein Comeback – und die Erinnerung zieht ihn hinab. Hannelore Fischer nähert sich hier fiktiv ihrem Onkel – O. W. Fischer. „Die Zeit schlägt zurück – Eine Nacht der Filmlegende O. W. Fischer“ heißt der Text, der von ihr, Klaus Knuth, André Jung und Angelika-Ditha Morosowa gelesen wird, musikalisch begleitet von Joachim Tschiedel.

Deutsches Theatermuseum, Galeriestraße 4a,
Beginn: 20 Uhr, Eintritt: 10 Euro,
Tel.: 210 691 28

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