Der Tierpark wird teurer - Einzelticketpreis steigt von 9 auf 11 Euro

Der Preis für Einzeltickets in Hellabrunn klettert von derzeit 9 auf künftig 11 Euro, Senioren und Studenten müssen 1,50 Euro mehr zahlen – dafür gibt’s erstmals eine Familien-Jahreskarte
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Um diesen mächtigen Löwen zu sehen, müssen die Münchner künftig mehr bezahlen
Petra Schramek Um diesen mächtigen Löwen zu sehen, müssen die Münchner künftig mehr bezahlen

Der Preis für Einzeltickets in Hellabrunn klettert von derzeit 9 auf künftig 11 Euro, Senioren und Studenten müssen 1,50 Euro mehr zahlen – dafür gibt’s erstmals eine Familien-Jahreskarte

MÜNCHEN Für den Tierpark Hellabrunn gelten ab 1.August neue Eintrittspreise. Viele Tagestickets werden deutlich teurer, die Jahreskarte für Erwachsene billiger und es gibt erstmals Familien-Jahrespässe.

Zuerst die schlechten Nachrichten: Erwachsene zahlen pro Zoo-Besuch künftig 11 statt 9 Euro. Auch der Seniorentarif steigt – von 6,50auf 8Euro. Schüler und Studenten müssen 7,50 anstatt bisher 6Euro berappen. Immerhin: Für Kinder (4-14Jahre) kostet der Eintritt nach wie vor 4,50 Euro. Und die Jahreskarte für Erwachsene wird günstiger – sie kostet 49 statt 55 Euro.

Neu eingeführt werden ab August die große und die kleine Familien-Jahreskarte. Für 98 Euro können zwei Erwachsene und alle Kinder, die im selben Haushalt leben, so oft sie wollen den Tierpark besuchen. Für 49Euro gilt dasselbe für einen Erwachsenen.

Im Gegenzug werden ab kommenden Monat keine Tierpark-50-Karten mehr verkauft.

„Uns war bei der neuen Preisgestaltung sehr wichtig, dass vor allem einheimische Familien, die uns regelmäßig besuchen möchten, einen Vorteil erhalten“, sagt Walter Schmid, der kaufmännische Direktor des Tierparks. „Dass wir einige Preiskategorien gemäß der allgemeinen Preisentwicklung anpassen mussten, um unsere Wirtschaftlichkeit zu erhöhen, stößt bei unseren Besuchern hoffentlich auf Verständnis.“

Denn im vergangenen Jahr war Hellabrunn wegen steigender Personalkosten, Reparatur- und Instandhaltungskosten zum Sparen gezwungen. Mit 1,4 Millionen Besuchern verzeichnete der Tierpark zwar einen neuen Rekord – die Eintrittseinnahmen stiegen aber nur um 1,1 Prozent. AZ

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