Der Saiten-Klopfer

Um die Welt mit Rudi Zapfs Hackbrett und dem Gitarristen Wolfgang Neumann
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Rudi Zapf (links) und Wolfgang Neumann spielen zwischen Klassik, Jazz und Pop und entdecken ferne Kulturen.
Theater im Fraunhofer Rudi Zapf (links) und Wolfgang Neumann spielen zwischen Klassik, Jazz und Pop und entdecken ferne Kulturen.

Um die Welt mit Rudi Zapfs Hackbrett und dem Gitarristen Wolfgang Neumann

Das Hackbrett ist schon eine kleine Zicke. Das weiß, wer die Freude hatte, dieses Instrument stimmen zu dürfen. Drei bis vier Saiten pro Ton – das grenzt an Klavierdimensionen. Belohnt wird man mit einem Klang, der klar schwingt, sich bei Läufen zu Tonclustern spinnt. Mit sechs Jahren setzte sich Rudi Zapf zum ersten Mal an dieses Instrument, ist seit Anfang der 80er mit den verschiedensten musikalischen Partnern einer der aufregendsten Hackbrett-Instrumentalisten.

Im Theater im Fraunhofer spielt er zusammen mit Wolfgang Neumann, einem Gitarristen, der eigentlich zwischen Jazz und Rock zuhause ist. Ob Dulcimer oder Cymbal – Hackbrett-ähnliche Instrumente finden sich in England, Ungarn und sogar in China. Zapfs Instrument ist eine Sonderanfertigung mit 111 Saiten. Es hat eine Dämpfmechanik und als Referenz an die elektronischen Möglichkeiten auch Tonabnehmer. Mit ihm reist Zapf durch die europäische Klassik, besucht die unterschiedlichsten Kulturen und greift auch auf den Jazz- und Rock-Bereich über.

Christian Jooß

Theater im Fraunhofer, Fraunhofer Str. 9, Montag 20.30 Uhr, Eintritt: 19, erm. 16 Euro, Tel. 26 78 50, www.fraunhofertheater.de

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