Der ängstliche Bankräuber - das ist das Überwachungsfoto

Er wollte Geld rauben und machte sich beim ersten Widerstand in die Hose. In Kirchtrudering hat ein Unbekannter eine Sparkasse überfallen. Oder besser: Er hat es versucht. Jetzt fahndet die Polizei mit einem Überwachungsfoto nach dem ängstlichen Bankräuber - die Banken haben ein Kopfgeld auf ihn angesetzt.
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Das Foto zeigt den Unbekannten beim versuchten Überfall in der Sparkasse in Kirchtrudering.
Polizei Das Foto zeigt den Unbekannten beim versuchten Überfall in der Sparkasse in Kirchtrudering.

KIRCHTRUDERING - Er wollte Geld rauben und machte sich beim ersten Widerstand in die Hose. In Kirchtrudering hat ein Unbekannter eine Sparkasse überfallen. Oder besser: Er hat es versucht. Jetzt fahndet die Polizei mit einem Überwachungsfoto nach dem ängstlichen Bankräuber - die Banken haben ein Kopfgeld auf ihn angesetzt.

Der Mann war am Mittwoch gegen 14. 45 Uhr unvermummt in die Filiale der Sparkasse am Schatzbogen in Kirchtrudering gekommen (AZ berichtete). Er ging zum Schalter und legte dem Schalterangestellten (49) einen Zettel hin. Darauf stand, es handle sich hier um einen Überfall. Eine Summe stand auch auf dem Wisch: etwa 10 000 Euro forderte der Mann

Da hatte der böse Bankräuber die Rechnung ohne den Banker gemacht: Der reagierte nämlich nicht - noch zeigte sich der Kriminelle von der ganz harten Seite. Er flüsterte, er habe eine Waffe dabei. Dabei steckte er die Hand in die Tasche seines Sakkos. Sollte wohl Eindruck schinden, ging aber schief: Der Angestellte nahm ein paar Zehn-Euro-Scheine aus der Kasse und legte sie dem Räuber wortlos hin.

Es winken 1000 Euro Belohnung für Hinweise

Der war dadurch so verwirrt, dass er schlagartig aus der Bank türmte - er nahm nicht einmal die kleinen Scheine mit. Die Polizei sucht noch immer nach dem 35 bis 40 Jahre alten Mann. Er ist 1, 65 bis 1, 70 Meter groß, hat ein fahles, knochiges Gesicht, war zum Tatzeitpunkt unrasiert und sprach Deutsch mit leichtem Akzent. Gute Hinweise lohnen sich: Die Münchner Bankenvereinigung winkt mit einer Belohnung von 1000 Euro.

T. Gautier

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