Corona-Testpflicht in Schulen: So hoch ist die Positivquote in München
München - Seit dem Ende der Osterferien gilt eine Corona-Testpflicht in den Schulen – auch in Bayern. Die Bayerische Infektionsschutzmaßnahmenverordnung sieht vor, dass Schüler nur am Präsenzunterricht teilnehmen dürfen, wenn sie zu Beginn des Schultags über ein negatives Corona-Testergebnis verfügen oder in der Schule einen Selbsttest unter Aufsicht machen, der dann freilich negativ ausfallen muss.
Nun hat die Stadt München konkrete Zahlen für die erste Schulwoche nach den Osterferien (12. bis 18. April) veröffentlicht. Die Positivrate: überschaubar. Dem Gesundheitsreferat wurden in dieser Zeit von den Münchner Schulen 171.502 von Schülern und Lehrpersonal durchgeführte Corona-Selbsttests gemeldet. Von diesen sind 163 positiv ausgefallen, das macht eine Quote von 0,095 Prozent.
Testpflicht in Schulen
Die Inzidenz in München liegt laut Robert Koch-Institut (RKI) aktuell bei 156,5 (Stand: 21.04., 03.09 Uhr). Bei einer Inzidenzfestlegung von über 100 gilt aktuell noch: Wechsel- bzw. Präsenzunterricht an den 4. Klassen der Grundschule, der Jahrgangsstufe 11 an Gymnasien und Fachoberschulen sowie in Abschlussklassen. An allen übrigens Schularten und Jahrgangsstufen findet Distanzunterricht statt.
Vergangene Woche war das noch anders, da galt noch die Festlegung "50 - 100". Das heißt, dass in der Regel überall Wechselunterricht stattgefunden hat. Schüler und Lehrer müssen sich mittlerweile zwei Mal pro Woche testen lassen – ungeachtet der aktuellen Inzidenz.