Corona-Demo: 700 Polizisten und 1.000 Demonstranten auf der Theresienwiese

Die Polizei meldet am Samstag keine besonderen Vorkommnisse von den Protesten der Corona-Maßnahmen-Gegner. "Spaziergänge" gab es abseits der Kundgebung auf der Theresienwiese nicht.
AZ |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
32  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Rund 700 Polizeibeamte begleiteten die Demo der Corona-Maßnahmen-Gegner auf der Theresienwiese. (Symbolbild)
Rund 700 Polizeibeamte begleiteten die Demo der Corona-Maßnahmen-Gegner auf der Theresienwiese. (Symbolbild) © imago images/Björn Trotzki

München - Die "stationäre Kundgebung" war für 3.000 Teilnehmer ordnungsgemäß angemeldet gewesen, am Samstag versammelten sich dann nach Angaben der Polizei rund 1.000 Gegner der Corona-Politik zum Protest auf der Theresienwiese.

Demo auf der Theresienwiese: Keine "Spaziergänger" am Samstag

Gegen 14 Uhr hatte die Veranstaltung begonnen, nach einer knappen Stunde war dann die Demo schon wieder vorbei. "Es ist alles störungsfrei gelaufen", erklärte ein Polizeisprecher auf Anfrage der AZ. "Wir waren mit etwa 700 Einsatzkräften vor Ort, aber zum Glück gab es wenig zu tun."

Anzeige für den Anbieter X über den Consent-Anbieter verweigert

Die typischen Spaziergänge seien diesmal ausgeblieben, das Geschehen habe sich tatsächlich auf den dafür vorgesehenen Bereich auf der Theresienwiese konzentriert.

Lesen Sie auch

Lesen Sie auch

Auch beim wie in den Wochen zuvor stattfindenden Autokorso der Maßnahmen-Gegner gab es laut Polizei keine besonderen Vorkommnisse. Nur bei einer kleineren Versammlung am Max-Joseph-Platz nahmen die Beamten einen Körperverletzungsdelikt auf.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
32 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
  • zOTTEL am 16.01.2022 12:41 Uhr / Bewertung:

    Oh...der Widerstand kippt...Stadthalter Charly kann Erfolg vermelden.

  • BBk am 16.01.2022 12:21 Uhr / Bewertung:

    Dafür kommen jetzt Schüler ins Visier der Querdenker fern der Theresienwiese.
    Reichsbürger schicken Drohschreiben an Schulen demonstrieren vor Schulgebäuden und suchen dabei zuweilen auch das „Zwiegespräch“ mit Schülern um die einzuschüchtern.
    Querdenker, Reichsbürger und sogenannte Selbstverwalter haben mit Aktionen vor Schulen und auch mit Drohschreiben gegen die geltenden Corona-Maßnahmen mobil gemacht sie demaskieren sich als eine Szene von Staatsfeinden. Ausgerechnet die die das Grundgesetz und unseren Staat garnicht anerkennen berufen sich auf das deutsche Grundgesetz - perverser geht’s wohl nicht.

  • Der Münchner am 16.01.2022 13:58 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von BBk

    Reichsbürger und sogenannte Selbstverwalter sind keine Querdenker! Auch Coronagegner zähle ich nicht zu den Querdenkern! Zum Beispiel
    Karl Valentin war ein Querdenker, in der heutigen Zeit vielleicht ein Herr Süss vom BR! Aber doch nicht die fmöglicherweise alschdenkende Coronagegner und schon gar nicht unsere ultra rechten Gesinnungsgenossen.

merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.