Coole Autos, Netzwerk und Geschäfte: Das sagen Besucher auf der IAA in München

 "Zelebrieren die Automesse im Familienchat": Was Besucher am Mittwoch in die IAA-Messehallen in Riem lockt – und was sie über die Anreise mit Auto, Zug und U-Bahn erzählen.
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"Meine ganze Familie hat die IAA schon vorab im Familienchat zelebriert, mit Fotos zu den großen Autos“, sagt der Student Sami (25), der am Mittwoch zusammen mit der Studentin Isabella (23) die IAA auf dem Messegelände in Riem besucht.
Daniel von Loeper 4 "Meine ganze Familie hat die IAA schon vorab im Familienchat zelebriert, mit Fotos zu den großen Autos“, sagt der Student Sami (25), der am Mittwoch zusammen mit der Studentin Isabella (23) die IAA auf dem Messegelände in Riem besucht.
Lilli (40), Teammanagerin Inside Sales: "Die IAA ist supergut organisiert. Ich bin mit dem Auto gekommen und sehr gespannt auf die Highlights.“
Daniel von Loeper 4 Lilli (40), Teammanagerin Inside Sales: "Die IAA ist supergut organisiert. Ich bin mit dem Auto gekommen und sehr gespannt auf die Highlights.“
Auch chinesische Gäste sind auf der IAA: die Ingenieure und Produktmanager Han (37, Zeng (25) und Zhang (38, v.l.) – und begeistert vom Event.
Daniel von Loeper 4 Auch chinesische Gäste sind auf der IAA: die Ingenieure und Produktmanager Han (37, Zeng (25) und Zhang (38, v.l.) – und begeistert vom Event.
Als Kollegenteam gekommen (v.l.): Melanie Kunze (45), Johanna Böttcher (33) und Robin Meier (28). Vor allem auf Porsche ist Böttcher neugierig.
Daniel von Loeper 4 Als Kollegenteam gekommen (v.l.): Melanie Kunze (45), Johanna Böttcher (33) und Robin Meier (28). Vor allem auf Porsche ist Böttcher neugierig.

Der Dauerregen an Tag zwei der Automesse IAA Mobility hat den Besuch der "Open Spaces“ in der Innenstadt am Mittwoch ein bisserl ungemütlich gemacht. Nicht so draußen in den Hallen auf dem Messegelände in Riem – wo man schön trocken bleibt beim Schlendern zwischen den Neuheiten rund um Autos, Fahrräder und Mobilität.

"Hier herrscht ein reges Treiben“, sagt Christian Vorländer, der auf der Messe den Geschäftsbereich Mobility leitet, "das Interesse ist riesengroß“. Wie kommt die Automesse – zu der es auch Protestaktionen von Klimaschützern und Kapitalismuskritikerinnen gibt (AZ berichtete) – bei den Besucherinnen und Besuchern an?

Lilli (40), Teammanagerin Inside Sales: "Die IAA ist supergut organisiert. Ich bin mit dem Auto gekommen und sehr gespannt auf die Highlights.“
Lilli (40), Teammanagerin Inside Sales: "Die IAA ist supergut organisiert. Ich bin mit dem Auto gekommen und sehr gespannt auf die Highlights.“ © Daniel von Loeper

"Gespannt auf die chinesischen Autos"

Die AZ hat sich umgehört. Und trifft gleich am Eingang auf die Studierenden Isabella (23) und Sami (25). Sami ist BMW-Fahrer. "Meine ganze Familie hat die IAA schon vorab im Familienchat zelebriert, mit Fotos zu den großen Autos.“ Vor allem interessiere ihn das Thema Autonomes Fahren. "Am meisten gespannt bin ich auf die chinesischen Autos.“

Isabella, die sich auch einen Aushilfsjob beim Catering auf der Messe gesucht hat, begeistert, "dass in der Stadt richtig was los ist zur IAA, etwa am Odeonsplatz und in der Brienner Straße.“ Auch sie findet autonomes Fahren spannend und freue sich auf Infos dazu. Das Thema sei aber auch "ein bisschen scary“, beängstigend also.

Auch chinesische Gäste sind auf der IAA: die Ingenieure und Produktmanager Han (37, Zeng (25) und Zhang (38, v.l.) – und begeistert vom Event.
Auch chinesische Gäste sind auf der IAA: die Ingenieure und Produktmanager Han (37, Zeng (25) und Zhang (38, v.l.) – und begeistert vom Event. © Daniel von Loeper

"Mir liegt an guten Kooperationen"

Auch chinesische Gäste sind anzutreffen, wie die Ingenieure und Produktmanager Han (37), Zeng (25) und Zhang (38). "Ich bin stolz darauf, dass China mit Automobilherstellern auf der IAA dabei ist“, sagt Han, "das Auto ist die Zukunft.“ Zhang ist am Mittwoch schon das zweite Mal in Riem und sagt: "Mir liegt an guten Kooperationen und guter Zusammenarbeit. Die deutschen Autos stehen immer noch in ihrem Ansehen an der Spitze, denke ich.“

Als Kollegenteam gekommen (v.l.): Melanie Kunze (45), Johanna Böttcher (33) und Robin Meier (28). Vor allem auf Porsche ist Böttcher neugierig.
Als Kollegenteam gekommen (v.l.): Melanie Kunze (45), Johanna Böttcher (33) und Robin Meier (28). Vor allem auf Porsche ist Böttcher neugierig. © Daniel von Loeper

"An Porsche mag ich diesen gewissen Nimbus"

Das nächste Trio ist als Team angereist, sie arbeiten in der internen Kommunikation einer Firma. Johanna Böttcher (33) fährt zwar einen Audi, ist aber vor allem gespannt auf die Neuigkeiten bei Porsche: "An Porsche mag ich diesen gewissen Nimbus und die Autos sehen ziemlich cool aus.“
Kollege Robin Meier (28) war vor zwei Jahren schon auf der IAA und will sich einen Überblick über die Veränderungen seither verschaffen.

Viel Lob ist über die Anreise zur Messe zu hören. Für Autofahrer sei sie gut ausgeschildert, die Parkplätze seien ebenfalls gut organisiert. Auch die U-Bahn fahre oft und problemlos alle fünf Minuten zum Messegelände. Nur von denen, die mit der Bahn nach München angereist sind, sind Klagen über Zugverspätungen zu hören – aber dafür könne die Messe ja nun nichts.

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3 Kommentare
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  • Huldreich am 11.09.2025 09:57 Uhr / Bewertung:

    in Zimbabwe (!) ist ein Auto und ein Motorrad erfunden worden, was ohne Treibstoff mit Radiowellen fährt, Nicola Tesla lässt grüssen. Die Zukunft von Mutter Erde liegt in Africa, nicht bei uns oder in China! Wir sind viel zu rückständig und müssen uns mit Fastfood- oder Unterleib-Söder herumärgern, statt mit echten Politikern und Leadern wie Ibrahim Traoré , und mit solchen Idiotien wie einer IAA statt wahren foertschrittlichen Ideen, wie sie gerade in Kenya oder im Kongo (gedankengesteuerte Prothesen oder Elektrizität-erzeugende Pflanzen) entwickelt werden. Selbst das afrikanische Internet AFRONET ist weitaus besser und leistungsfähiger als alles, was. wir im ach so fortschrittlichen Westen haben! Eviva Africa!🇧🇫

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  • Newi83 am 11.09.2025 09:15 Uhr / Bewertung:

    U-Bahn 2 Tage Stellwerksstörung. Prima. Hang , Zang und Zeng werden sich denken. WTF? Autonom fährt bei uns alles! Besucherin hat hoffentlich in Messestadt geparkt und ist richtig hoch verwarnt worden! Herrlich.

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  • Himbeer-Toni am 11.09.2025 11:33 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Newi83

    Die IAA ist ein voller Erfolg.
    Nur renitente verblendete Störer des Allgemeinfriedens sind das, was niemand will.

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