Contact-Tracing-Teams: Stadt schafft 400 Stellen

Die Stellen schnell zu besetzen, dürfte aber das nächste Problem sein. Jetzt soll eine Zeitarbeitsfirma helfen.
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Jeder Arbeitsplatz in der Messehalle hat ein eigenes Abteil mit einer eigenen Nummer.
Jeder Arbeitsplatz in der Messehalle hat ein eigenes Abteil mit einer eigenen Nummer. © Peter Kneffel/dpa

München - Seit Wochen kommt das Gesundheitsamt mit der Kontaktnachverfolgung kaum hinterher. Der Stadtrat soll deshalb am Mittwoch 421 befristete Stellen genehmigen.

So geht es aus einer Beschlussvorlage des Gesundheitsreferats hervor. Allerdings rechnet das Referat damit, dass es schwierig wird, die Stellen schnell zu besetzen.

Leiharbeiter sollen kurzfristig helfen

Deshalb soll eine Leiharbeitsfirma oder ein Callcenter eingesetzt werden. Die Zeitarbeitskräfte sollen einen Stundenlohn von 15,90 Euro pro Stunde erhalten. Insgesamt kostet das etwa 20,8 Millionen Euro.

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Momentan sind 391 städtische Mitarbeiter aus anderen Referaten, 25 Feuerwehrleute und 15 Kräfte des Freistaats als Contact-Tracer im Einsatz. 200 städtische Mitarbeiter sollen zurück an ihren alten Arbeitsplatz.

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5 Kommentare
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  • Dr. Schönfärber am 23.11.2021 08:06 Uhr / Bewertung:

    "Contact-Tracing-Teams" Wollt Ihr die Deutsche Sprache jetzt mit Gewalt umbringen?

  • KeineMachtDenGrünenDilettanten am 23.11.2021 07:31 Uhr / Bewertung:

    Wenn es nicht um Autofahrer schikanieren geht ist Ende Gelände bei der geistigen Kompetenz der Grünen. Zerstören, behindern, schikanieren ist leichter als die grauen Zellen einzuschalten. München steuert auf die 1000er Inzidenz zu und Habenschaden läßt sich erstmal wieder blicken um einen Weihnachtsbaum einzuschalten. Jetzt noch schnell medienwirksam die Balanstrasse sperren, da sie von Autofahrern missbraucht wird und der B.vermundungsA.usschuss hilft gegen Fusspilz.

  • huraxdax am 23.11.2021 07:01 Uhr / Bewertung:

    Hätte man vor zwei Monaten angefangen...
    Aber im September wollte ja noch keiner auf die Experten und Fachleute hören, da war der Wahlkampf viel wichtiger.
    Jetzt ist es zu spät, bis da die ersten erfolgreich arbeiten ist die große Ansteckungs-Welle schon wieder am Abebben und wir betrauern viele Opfer, die jetzt noch nicht mal auf den Intensivstationen liegen.

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