Contact-Tracing-Teams: Stadt schafft 400 Stellen
München - Seit Wochen kommt das Gesundheitsamt mit der Kontaktnachverfolgung kaum hinterher. Der Stadtrat soll deshalb am Mittwoch 421 befristete Stellen genehmigen.
So geht es aus einer Beschlussvorlage des Gesundheitsreferats hervor. Allerdings rechnet das Referat damit, dass es schwierig wird, die Stellen schnell zu besetzen.
Leiharbeiter sollen kurzfristig helfen
Deshalb soll eine Leiharbeitsfirma oder ein Callcenter eingesetzt werden. Die Zeitarbeitskräfte sollen einen Stundenlohn von 15,90 Euro pro Stunde erhalten. Insgesamt kostet das etwa 20,8 Millionen Euro.
Momentan sind 391 städtische Mitarbeiter aus anderen Referaten, 25 Feuerwehrleute und 15 Kräfte des Freistaats als Contact-Tracer im Einsatz. 200 städtische Mitarbeiter sollen zurück an ihren alten Arbeitsplatz.
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