Chaos bei der Parkplatzsuche: 15 Autos beschädigt

Ein Betrunkener hat in Sendling eine ganze Straße in Aufruhr gebracht: Der 30-Jährige suchte am Montag einen Parkplatz und rammte dabei 15 Autos - einer Polizeistreife war schnell klar, warum er so ein Chaos anrichtete.
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Für einen 75-Jährigen im Landkreis Roth endete die Autofahrt tödlich.
vario-images Für einen 75-Jährigen im Landkreis Roth endete die Autofahrt tödlich.

MÜNCHEN - Ein Betrunkener hat in Sendling eine ganze Straße in Aufruhr gebracht: Der 30-Jährige suchte am Montag einen Parkplatz und rammte dabei 15 Autos - einer Polizeistreife war schnell klar, warum er so ein Chaos anrichtete.

Montag, 19.50 Uhr: Es kracht und scheppert in der Kürnbergstraße. Ein VW Caddy fährt in Schlangenlinien durch die parkenden Autos hindurch. Am Steuer: Ein 30-jähriger Pole aus München. Zeugen sehen, wie er mehrere Autos rammt - anscheinend sucht er gerade einen Parkplatz.

Er touchiert Fahrertüren, zerkratzt Stoßstangen, reißt Außenspiegel ab - dennoch fährt der Pole unbeirrt weiter. Die Zeugen rufen die Polizei, nach wenigen Minuten biegt eine Streife in die Kürnbergstraße ein. Der Fahrer ist da schon wieder weg, taucht aber kurze Zeit später wieder auf - und beschädigt weitere Autos.

Am Ende hat er 15 Autos zerkratzt - Schaden: 9000 Euro. Bei der Verkehrskontrolle gibt der Mann an, nichts von den Schäden gemerkt zu haben. Während er spricht, riechen die Streifenbeamten aber eine deutliche Fahne: Der Mann ist betrunken.

Ein Alkottest bestätigte das: Mit 1,2 Promille war der Fahrer absolut fahruntüchtig. Die Beamten ordneten eine Blutentnahme an und schleppten den VW Caddy des Sendlingers ab.

tg

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