Bundespolizei als Taubenretter in München – mit traurigem Ausgang

Am Münchner Ostbahnhof bemerken Bundespolizisten eine verletzte Taube. Was dann mit dem Tier geschieht.
Myriam Siegert
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Die verletzte Taube wurde von den Beamten eingefangen und ins Tierheim gebracht.
Die verletzte Taube wurde von den Beamten eingefangen und ins Tierheim gebracht. © Bundespolizei München

Ein eher ungewöhnlicher Einsatz für die Bundespolizei am Ostbahnhof: Am Samstagmorgen gegen acht Uhr hatten Polizisten eine verletzte Taube bemerkt. Das Tier konnte offenbar nicht mehr fliegen.  

Wie die Bundespolizei  am Sonntag mitteilt, fingen die Beamten den Vogel rasch und vorsichtig ein, um die verletzte Taube nicht weiter zu stressen. Mit viel Feingefühl wurde das Tier dann vor Ort erstversorgt. Dabei wurde festgestellt, dass die Taube am Fuß verletzt war. Anschließend wurde die in eine sichere Transportbox gesetzt und zum Tierheim Riem transportiert.

Taube muss eingeschläfert werden

Dort ergab eine tierärztliche Untersuchung, dass die Verletzungen so schwerwiegend waren, dass eine Behandlung nicht mehr zielführend war. Die Tierärzte sahen keine andere Möglichkeit, als das Tier, eine Täubin, einzuschläfern, um ihm weiteres Leiden zu ersparen.

Die Bundespolizei München betont, dass sie stets bemüht ist, nicht nur Menschen, sondern auch Tieren in Not zu helfen. Das Tierheim Riem bedankte sich bei den Beamten für die schnelle Reaktion der Einsatzkräfte und bedauerte den traurigen Ausgang des Einsatzes.

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