Brennendes Taxi löst Kettenreaktion aus

Am Samstagvormittag ereignete sich in der Maximilianstraße in München ein verkettungsreicher Einsatz, der an eine Rube-Goldberg-Maschine erinnern könnte.
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Ausgebrannt: Vor dem Münchner Hotel Vier Jahreszeiten fing ein Taxi Feuer.
Gaulke Ausgebrannt: Vor dem Münchner Hotel Vier Jahreszeiten fing ein Taxi Feuer.

Am Samstagvormittag ereignete sich in der Maximilianstraße in München ein verkettungsreicher Einsatz, der an eine Rube-Goldberg-Maschine erinnern könnte.

München - Um 10:12 Uhr wurde ein Hilfeleistungsfahrzeug der Berufsfeuerwehr zu einem brennenden Taxi, dass vor einem Hotel in der Maximilianstraße stand, gerufen. Eine zufällig vorbeikommende Rettungswagenbesatzung hatte mit einem Feuerlöscher den Brand im Motorraum des Mercedes verlangsamen können.

Mit einem C-Rohr löschten zwei Mann des HLF unter Atemschutz das Fahrzeug zügig ab. Kurz nach der Einsatzmeldung zu dem brennenden Taxi meldete die Brandmeldeanlage des Hotels um 10:15 Uhr einen Brand. Da zu diesem Zeitpunkt noch kein direkter Zusammenhang festgestellt werden konnte rückten zwei Löschzüge aus.

Erst bei Erkundung der Lage wurde schnell ersichtlich, dass durch den Rauch des brennenden PKW die Brandmeldeanlage ausgelöst hatte. Eine Gefahr für die Hotelgäste bestand nicht. Der Sachschaden am Fahrzeug kann nicht abgeschätzt werden, es wird sich aber nach allem Anschein um einen wirtschaftlichen Totalschaden handeln.

Die Maximilianstraße wurde während der Löscharbeiten für ca. eine halbe Stunde komplett gesperrt.

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