Bremer Friedenspreis geht auch an Aktivistin aus München

Mit dem Internationalen Bremer Friedenspreis sind am Freitagabend Aktivisten aus Deutschland und Griechenland ausgezeichnet worden. Als "Friedensarbeiterin an der Basis" wurde die Übersetzerin und Autorin Jacqueline Flory aus München geehrt. Sie setzt sich seit 2015 mit einer Initiative in Syrien und dem Libanon für die Schulbildung geflüchteter Kinder ein. Der aus der Initiative entstandene Verein "Zeltschule" betreut nach Angaben der Stiftung 30 Schulen und mehr als 7000 Kinder im Libanon und Syrien.
dpa |
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Bremen

Den Preis für den "Friedensbotschafter im öffentlichen Leben" bekam der katholische Theologe Clemens Ronnefeldt, der sich nach Stiftungsangaben seit Jahrzehnten für Frieden und Gerechtigkeit einsetzt. Ebenfalls geehrt wurde die Nichtregierungsorganisation "Lesvos Solidarity". Im Jahr 2012 begann die Initiatorin Efi Latsoudi mit Freiwilligen und Einheimischen, auf der griechischen Insel Lesbos Lebensmittel an Geflüchtete zu verteilen.

Mit dem Internationalen Bremer Friedenspreis würdigt die Stiftung "Die Schwelle" Menschen und Organisationen, die sich für soziale Gerechtigkeit, interkulturelle Verständigung oder nachhaltigen Umgang mit der Natur einsetzen. Alle zwei Jahre werden eine Initiative und zwei Einzelpersonen ausgezeichnet - sie erhalten jeweils 5000 Euro.

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