Brandstiftung auf Asylbewerberheim

Die Flüchtlingsorganisation geht von einem rechtsradikalen Hintergrund aus, weil vor dem Feuer rassistische Parolen an die Wände geschmiert wurden.
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News

WÖRTH AN DER ISAR Drei Tage nach einer Brandstiftung in einer niederbayerischen Asylbewerberunterkunft hat die Polizei keine heiße Spur. „Wir ermitteln weiter in alle Richtungen“, sagte ein Sprecher gestern.

Bei dem Brandanschlag auf die Unterkunft in Wörth an der Isar (Kreis Landshut) war am Samstag geringer Sachschaden entstanden, die elf Bewohner der Asylbewerberunterkunft waren unverletzt geblieben.

Die Flüchtlingsorganisation „Karawane Landshut“ geht von einem rechtsradikalen Hintergrund aus, weil das Lager bereits vor dem Feuer mit rassistischen Parolen beschmiert worden war. Ein Landratsamts-Sprecher bestätigte, dass es im Frühjahr im Internet eine rechtsextreme Kampagne gegen Asylbewerber und Drohungen gegen Mitarbeiter gegeben habe. Das Amt sei dagegen juristisch vorgegangen.

 

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.