Brand auf Baustelle im Schlachthof

Großalarm bei der Münchner Feuerwehr:10000 Euro Schaden nach einem tückischen Brand in einer Lagerhalle im Schlachthofviertel
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Die Metzger mussten das Gebäude auf dem Schlachthofgelände zur Sicherheit verlassen
Thomas Gaulke Die Metzger mussten das Gebäude auf dem Schlachthofgelände zur Sicherheit verlassen

MÜNCHEN - Großalarm bei der Münchner Feuerwehr:10000 Euro Schaden nach einem tückischen Brand in einer Lagerhalle im Schlachthofviertel

Ein Feuer ist nicht gleich ein Feuer. In den Lehrbüchern der Brandbekämpfer werden die unterschiedlichsten Arten von Infernos beschrieben. Im Kapitel „Besonders tückisch“ findet sich auch der Dehnfugenbrand. Mit einem solchen hatte es die Münchner Feuerwehr am Montagabend gegen 22 Uhr im Schlachthofviertel zu tun.

In der einer Lagerhalle, die derzeit umgebaut wird, rauchte und qualmte es – doch Flammen waren keine zu sehen. Ein klassischer Dehnfugenbrand. Zwischen zwei Gebäuden hatte sich in einer Fuge ein Feuer entwickelt. Mit Wärmebildkameras wurde die Baustelle abgefilmt, kaum war das Feuer entdeckt, wurde mit „Feuerlanzen“ Löschwasser und Schaum in die Fuge gespritzt. So konnte verhindert werden, dass das Feuer auf den Dachstuhl übergreifen konnte.

Etwa fünf Stunden waren die Feuerwehrler im Einsatz. Die Ursache für den Brand ist noch unklar. Ein Feuerwehrmann erlitt im Einsatz eine Risswunde im Gesicht – ansonsten wurde niemand verletzt. Auf der Baustelle arbeitete zum Zeitpunkt des Feuers niemand. Den Sachschaden schätzt die Polizei auf etwa 10000 Euro.

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