Biomasse studieren? TU München denkt an die Zukunft
München - An die Umwelt denken: Viele Unternehmen haben sich dieses Motto auf die Fahne geschrieben, auch Städte und Gemeinden setzen zahlreiche Projekte um, die Natur zu schonen. Immer mehr Menschen nutzen Bus und Bahn statt des Autos, kaufen energieeffiziente Elektrogeräte und achten beim Lebensmittelkauf auf regionale Produkte. Kurzum: Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit bestimmen immer intensiver unser Leben.
Doch wie gut kennen wir unsere Umwelt? Und wie können Technologien noch effizienter gestaltet werden? Diesen Fragen will die Technische Universität auf die Spur gehen und sich somit auf die Zukunft vorbereiten. Zum Wintersemester starten gleich mehrere Studiengänge, die sich mit diesen Themen beschäftigen.
Biomassetechnologie und Geothermie
Im Studienfach "Chemische Biotechnologie" geht es etwa darum, wie Technologien mithilfe von biologischen und chemischen Prozessen effizienter gemacht werden können. Im Masterstudiengang Biomassetechnologie sollen Studenten erfahren, wie natürliche Rohstoffe energetisch und stofflich genutzt werden können.
Auch im Bereich der Geothermie forschen Professoren, Dozenten und Studenten ab kommendem Wintersemester durch einen Forschungsverbund, an dem sich die TU, das GeoZentrum Nordbayern und zwei weitere Universitäten beteiligen. Durch die verstärkte Nutzung von Geothermie soll dann der Kohlenstoffdioxid-Gehalt in der Luft gesenkt werden.
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