Bibber-Frost: So kriegen Sie Ihr Auto schnell zum Laufen

Maxi- Minustemperaturen in Bayern: Am Funtensee im Berchtesgadener Land herrschten laut Wetterdienst Meteomedia sogar minus 31,9 Grad! In München ist es nicht so schlimm, dennoch haben viele Pendler morgens Probleme mit ihrem Auto - der Tüv Süd sagt, wie Sie schneller starten.
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Zu spät aufgestanden und dann das: Im Winter haben viele Münchner Startschwierigkeiten mit ihrem Auto.
dpa Zu spät aufgestanden und dann das: Im Winter haben viele Münchner Startschwierigkeiten mit ihrem Auto.

MÜNCHEN - Maxi- Minustemperaturen in Bayern: Am Funtensee im Berchtesgadener Land herrschten laut Wetterdienst Meteomedia sogar minus 31,9 Grad! In München ist es nicht so schlimm, dennoch haben viele Pendler morgens Probleme mit ihrem Auto - der Tüv Süd sagt, wie Sie schneller starten.

Als erstes die Scheinwerfer einschalten

„Bei strenger Kälte vor dem Starten erst mal ein paar Minuten Scheinwerfer einschalten“, rät Frank Volk: „Dieser Tipp hört sich verrückt an, ist es aber nicht.“ Tatsächlich liefere eine gesunde Batterien damit einen höheren Startstrom. Ihr helfe eine Aufwärmphase. Bei einer defekten oder ungenügend geladenen Batterien bringe die „Erleuchtung“ allerdings nichts.

Starthilfekabel nicht vergessen!

Ist die Batterien schon älter, darf in diesen Tagen auf keinen Fall das Starthilfekabel im Auto fehlen. Um den Energiespeicher zu schonen, sollte man Kurzstrecken möglichst meiden. Auf Fahrten unter zehn Kilometern wird die Batterien im Winter praktisch nie voll. Stop&Go-Verkehr und Ampelstopps mit viel Leerlaufbetrieb verstärken diesen negativen Effekt. Das beeinträchtigt sowohl die Lebensdauer als auch die Kaltstartleistung des Akkus.

Energiefresser ausschalten

Der Batterien zuliebe sollte man auch die „Energiefresser“ des Autos – Heckscheibenheizung, Sitzheizung, Gebläse – ausschalten, rät der TÜV-Fachmann. Die Insassen des Autos sollten bei diesen tiefen Temperaturen warme Kleidung mit sich führen, diese aber nicht während der Fahrt tragen. Dicke Winterkleidung und dicke Schuhe bei der Fahrt stellten ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar.

Türschlossenteiser to go

Zu den Klassikern winterlicher Pannen gehört die eingefrorene Fahrertür, während der Türschlossenteiser im Handschuhfach liegt. Deshalb sollte man den kleinen Helfer in die Manteltasche stecken. Auch die Dichtungsgummis in den Autotüren und am Kofferraum frieren bei eisigen Temperaturen häufig fest. Um das zu vermeiden, können sie mit Silikonspray behandelt werden.

Frostschutzmittel und Eiskratzer

Für freie Sicht: Unabdingbar für die sichere Fahrt ist genügend Frostschutzmittel im Scheibenwaschbehälter. Nach dem Auffüllen sollte man die Waschanlage betätigen. So wird die frostsichere Lösung bis in die Düsen gedrückt. Ein kleines Guckloch in der Frontscheibe reicht nicht. Ehe die Fahrt in den kalten Wintermorgen beginnt, müssen die Scheiben komplett von Eis und Frost befreit werden. Nützliche Dienste leistet dabei ein Kratzer mit bequemem Handschuh.

ddp

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