Betrunken und zu schnell: E-Scooter-Fahrer zu hoher Geldstrafe verurteilt

Weil er betrunken auf einem E-Scooter durch das nächtliche München bretterte, musste sich ein 32-jähriger Ingenieur vor Gericht verantworten. Den Führerschein ist er vorerst los.
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Der 32-Jährige hatte rund 1,5 Promille im Blut. (Symbolbild)
Der 32-Jährige hatte rund 1,5 Promille im Blut. (Symbolbild) © Britta Pedersen/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild

München - 9.000 Euro und Führerscheinentzug für eine mitternächtliche Trunkenheitsfahrt auf dem E-Scooter: So entschied nun das Amtsgericht München über einen Fall vom vergangenen Herbst.

1,5 Promille und rasantes Tempo

Wegen seines "rasanten Fahrstils" hatte die Polizei einen E-Scooter-Fahrer im Lehel angehalten und kontrolliert. Der 32-jährige Ingenieur bretterte betrunken auf einer öffentlichen Straße zwischen Isar und Englischem Garten entlang. Eine anschließende Blutuntersuchung ergab rund 1,5 Promille.

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Das Amtsgericht München entzog ihm die Fahrerlaubnis und setzte die Strafe auf 90 Tagessätzen à 100 Euro fest. Nach Aussage der Polizei vor Gericht hatte sich der Angeklagte durch seine Fahrweise offenbar in Lebensgefahr begeben. In acht Monaten kann ihm eine neue Fahrerlaubnis erteilt werden.

Strafmildernd wirkte nach Angaben des Gerichts die umfassende Einsicht des Ingenieurs.

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