Besucherrückgang im Ägyptischen Museum in München
München - Rund 100 000 Menschen besuchten das Haus im vergangenen Jahr, berichtete Museumschefin Sylvia Schoske am Donnerstag. Dies seien 25 000 Besucher weniger als im Vorjahr gewesen. Das Museum habe 2015 keine Sonderausstellung gezeigt, begründete die Museumschefin den Rückgang. Zudem sei der Andrang nach der Eröffnung des Neubaus im Juni 2013 abgeflaut.
Die Sammlung des Museums feiert in diesem Jahr ihr 200-jähriges Bestehen. Der spätere Bayern-König Ludwig I. hatte die ersten ägyptischen Objekte erworben, um sie ab 1816 in München ausstellen zu lassen. Das Museum will das Jubiläum mit einer Ergänzung der Dauerausstellung, einer Vortragsreihe und thematischen Führungen feiern.
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