Berg am Laim: 16-Jähriger rastet völlig aus und demoliert Polizeiwagen

Ein Jugendlicher dreht am S-Bahnhof Berg am Laim völlig durch. Am Ende klicken die Handschellen.
André Wagner |
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Die Bundespolizei bekam es am S-Bahnhof Berg am Laim mit einem betrunkenen 16-Jährigen zu tun. (Symbolbild)
Die Bundespolizei bekam es am S-Bahnhof Berg am Laim mit einem betrunkenen 16-Jährigen zu tun. (Symbolbild) © Sven Hoppe/dpa

Ein 16-jähriger Ukrainer ist am Mittwochabend am S-Bahnhof Berg am Laim völlig ausgerastet und hat für jede Menge Ärger gesorgt.

Wie die Bundespolizei mitteilte, betätigte der Teenager gegen 21.30 Uhr zunächst mehrere Notbremsen und Türentriegelungen einer stehenden S-Bahn. Vom Triebwagenführer, der zuvor die Polizei verständigte, auf sein Fehlverhalten angesprochen, reagierte der 16-Jährige mit dem Wurf einer vollen Bierflasche auf die Brust des Mannes.

16-Jähriger springt auf Polizeiauto herum

Anschließend ergriff er die Flucht vor den alarmierten Bundespolizisten und sprang dafür in den Gleisbereich. Bereits kurze Zeit später konnte er jedoch am Einsatzfahrzeug der Beamten gestellt werden.  Dort rastete der, offensichtlich betrunkene, Jugendliche dann völlig aus. Er beschädigte den Außenspiegel des Fahrzeugs und sprang dann sowohl auf der Motorhaube als auch auf dem Dach des Einsatzfahrzeuges herum. Zudem beleidigte er die Polizeibeamten während seiner Festnahme.

Auf der Fahrt zur Dienststelle musste sich der 16-Jährige im Fahrzeug übergeben, weshalb ein Rettungswagen zur Versorgung angefordert wurde und der Teenager in ein Krankenhaus gebracht wurde.

Der Triebfahrzeugführer erlitt durch den Flaschenwurf Schmerzen an der Brust, konnte seinen Dienst jedoch fortsetzen. Die Schadenshöhe am Streifenfahrzeug wird derzeit ermittelt.

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Vorfall führt zu Sperrung des S-Bahnhofes

Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft München I wurde dem 16-Jährigen Blut entnommen, anschließend wurde an seinen Vater übergeben.

Aufgrund des Vorfalls musste der S-Bahnhof Berg am Laim für eine knappe halbe Stunde gesperrt werden. Dadurch verzeichneten 19 Züge eine Verspätung von 269 Minuten.

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  • Arslan vor 11 Minuten / Bewertung:

    Wieder neue Arbeit für Richter Kuschel.

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  • Witwe Bolte vor 43 Minuten / Bewertung:

    Bürgergeld-Empfänger?

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  • Haan vor 49 Minuten / Bewertung:

    Der ist bestimmt traumatisiert und der Vater natürlich auch.

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