Bei Bauerbeiten in der Maxvorstadt: Tragende Wand bricht ein

Die Bauarbeiter wollten einen Spalt zwischen zwei Gebäudewänden mit Beton auffüllen, plötzlich wurde der Druck zu groß. Eine tragende Wand in der Wohnung einer Schweizerin brach ein. Der Eigentümer rief die Polizei.
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Diese Wand brach bei einer Schweizerin in ihrer Wohnung in der Maxvorstadt ein
Polizei Diese Wand brach bei einer Schweizerin in ihrer Wohnung in der Maxvorstadt ein

MÜNCHEN - Die Bauarbeiter wollten einen Spalt zwischen zwei Gebäudewänden mit Beton auffüllen, plötzlich wurde der Druck zu groß. Eine tragende Wand in der Wohnung einer Schweizerin brach ein. Der Eigentümer rief die Polizei.

Neben einem fünfstöckigen Wohn- und Geschäftsgebäude in der Maxvorstadt wird derzeit ein Neubau errichtet. Am Mittwoch, 03.11.2010, füllten Mitarbeiter einer Baufirma den ca. 30 Zentimeter breiten Spalt zwischen den Gebäudewänden mit Beton auf. Hierbei wurde aufgrund des hohen Druckes eine tragende Wand in der Ein-Zimmer-Wohnung einer 40-jährigen Schweizerin im ersten Stock des Gebäudes auf einer Länge von zwei Metern und vom Boden auf eine Höhe von bis zu 1,5 Metern eingedrückt.

Daraufhin wurde durch den Gebäudeeigentümer die Polizei verständigt und die Bewohner aufgefordert, das Haus zu verlassen. Obwohl zu keinem Zeitpunkt Einsturzgefahr bestand, wurde durch einen Mitarbeiter der Lokalbaukommission ein Baustopp ausgesprochen. Die Wohnungen und Geschäftsräume vom Erdgeschoss bis zum dritten Stock sind vorübergehend nicht nutzbar. Die polizeilichen Ermittlungen dauern an.

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