BayernLB: 32.000 GBW-Wohnungen verkauft

Die BayernLB verkauft ihre Immobilientochter GBW. Die rund 32 000 Wohnungen kosten den Augsburger Patrizia-Konzern knapp 2,5 Milliarden Euro.
Johannes Gerl |
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Zu ihr gehörte die GBW AG: Die Bayerische Landesbank.
AP Zu ihr gehörte die GBW AG: Die Bayerische Landesbank.

München – Die BayernLB verkauft ihre Immobilientochter GBW mit rund 32 000 Wohnungen an ein Konsortium unter Führung des Augsburger Immobilienunternehmens Patrizia.

Unter anderem gehören zu der Käufergruppe Versorgungswerke, Versicherungen und Sparkassen, wie die Landesbank am Montag in München mitteilte.

Der Bruttokaufpreis für den 92-Prozent-Anteil an der GBW beträgt knapp 2,5 Milliarden. Unter dem Strich müssen die Käufer nach Abzug der Verbindlichkeiten der GBW AG rund 882 Millionen Euro auf den Tisch legen.

Dem Deal müssen noch die Kartellbehörden zustimmen. Der Zuschlag an die Patrizia galt bereits vor der Entscheidung des BayernLB-Vorstands als wahrscheinlich.

Die BayernLB muss ihre Wohnungstochter auf Druck der EU zum Höchstpreis verkaufen, um nach ihrer Notrettung möglichst viel Geld an den Freistaat zurückzuzahlen.

Patrizia hatte bereits in Baden-Württemberg im Wettstreit um Wohnungen der Landesbank LBBW eine Bietergemeinschaft um die Stadt Stuttgart ausgestochen: 1,4 Milliarden Euro flossen an die LBBW.

 

 

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