Bald auch in München: Hype-Discounter öffnet im Dezember gleich zwei neue Filialen

Tausende Filialen europaweit, über 500 in Deutschland: Das Unternehmen Action, das einen regelrechten Hype erlebt, eröffnet jetzt auch in München Filialen. Wann und wo die neuen Läden entstehen.
Niclas Vaccalluzzo
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Eine Filiale des neuen Non-Food-Discounter Action, hier in Stuttgart.
Eine Filiale des neuen Non-Food-Discounter Action, hier in Stuttgart. © IMAGO/Arnulf Hettrich

München - Sogenannte Non-Food-Discounter sind im Trend. Sucht man etwa auf der Kurzvideo-Plattform TikTok nach dem Schlagwort „Action“, erscheinen viele Videos von Nutzern, die ihre Einkäufe aus dem Discounter zeigen.

Das macht sich auch in Zahlen bemerkbar: Action expandiert schnell. Aktuell zählt das Unternehmen 2755 Filialen in ganz Europa, rund 550 davon in Deutschland.  Und es sollen noch viele weitere hinzukommen – bis 2026 plant das Unternehmen die Eröffnung von bis zu 1400 neuen Standorten. Allein in München sollen kurzfristig mindestens drei neue Filialen entstehen.

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Noch im Dezember sollen zwei erste Filialen in München eröffnen

Bislang mussten Münchner Kunden in das Umland fahren, um in einer Action-Filiale einkaufen zu können – beispielsweise nach Dachau oder Starnberg.  Die erste Filiale im Stadtgebiet soll, laut Action-Webseite, schon an diesem Samstag im Suma Center in der Margot-Kalinke-Straße 4 in Freimann eröffnen. Eine Woche später, am 21. Dezember soll der nächste Standort in der Arnulfstraße 199 folgen.

Nach AZ-Informationen soll 2025 dann mindestens eine weitere Filiale eröffnet werden – im Mira Einkaufszentrum im Münchner Norden. Informationen der Immobilien Zeitung zufolge, ist zudem eine Filiale in der Schwanthalerstraße geplant.

Was ist Action?

Das Unternehmen ist 1992 im niederländischen Enkhuizen entstanden. 2009 kam die erste Filiale nach Deutschland. Das Unternehmen ist bekannt für sein vielfältiges Sortiment zu günstigen Preisen. Kunden finden hier Produkte aus fast allen Lebensbereichen – von Haushalts- und Schreibwaren über Heimtextilien und Mode bis hin zu Dekoartikeln, Spielzeug, Multimedia- und Freizeitprodukten. Viele Artikel sind Eigenmarken. Generell sind Non-Food-Discounter wie Action, Woolworth, Tedi, Pepco und Kodi sind auf den Handel mit Gütern spezialisiert, die man nicht verzehren kann.  

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22 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
  • AufmerksamerBürger am 15.12.2024 15:01 Uhr / Bewertung:

    Dann wird es aber Zeit, dass die Zufahrtstraßen verschmälert, Parkplätze abgeschafft und Lastenradbreitspuren angelegt werden, damit die neuen Gewerbesteuerikonen nicht schnell mangels Umsatz wieder schließen.

  • Witwe Bolte am 14.12.2024 21:59 Uhr / Bewertung:

    Ich geh ab und zu zu Woolworth, fast alles dort kommt aus China zu günstigen Preisen. Der Laden ist immer gut besucht und überwiegend nicht von Unterschichtlern (rein optisch betrachtet).

  • Wendeltreppe am 15.12.2024 15:14 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Witwe Bolte

    Nicht "nur" rein optisch...

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