AZ-Kommentar: Siko-Protest - Danke, Donald!

Die Rückkehr alter Feindbilder – der Polizei-Reporter Ralph Hub über die Siko und ihre Demos.
Ralph Hub |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Manche kommen in aufwendigen Kostümen, ihr Anliegen ist ernst – und Donald Trump liefert neue Feindbilder.
AZ-Archiv/Nina Job/AZ Manche kommen in aufwendigen Kostümen, ihr Anliegen ist ernst – und Donald Trump liefert neue Feindbilder.

Die Obamas im Weißen Haus haben es Linken wirklich schwer gemacht, Amerika nicht zu mögen. Barack Obama regierte clever. Selbst der Drohnen-Krieg gegen IS-Terroristen wirkte bei ihm elegant, aber deswegen nicht minder tödlich.

Doch dann kam Donald Trump. Er bedient alte Klischees und auch Feindbilder. Endlich stimmt das Weltbild wieder. Der Mann ist nicht nur Amerikaner. Er ist auch unglaublich reich, jedenfalls behauptet er das. Er ist arrogant und er nimmt es mit der Wahrheit nicht besonders genau. "Alternative Fakten" sind sein Ding.

Claus Schreer, Organisator der Siko-Proteste, kritisiert deshalb zurecht, nicht das Volk habe in Washington die Macht übernommen, sondern die Superreichen.

Man kann also mit gutem Gewissen am 18. Februar in München auf die Straße gehen und gegen den Kurs von Donald Trump protestieren. "Not my President" - zum Glück, möchte ich hinzufügen.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.