AZ-Koch-Wettbewerb: Jetzt geht’s ums Ganze

Die fünf Finalistinnen und Finalisten stehen jetzt fest: Am Donnerstag kämpfen sie um den Sieg mit Rezepten wie „Wildkrautwickerl“, „Zweierlei von der roten Rübe“ oder „Kulinarischer Höhepunkt“
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Die fünf Finalistinnen und Finalisten stehen jetzt fest: Am Donnerstag kämpfen sie um den Sieg mit Rezepten wie „Wildkrautwickerl“, „Zweierlei von der roten Rübe“ oder „Kulinarischer Höhepunkt“

Erst war es ganz still, dann gab's einen lauten Jubelschrei - und Irmgard Väthröder übergab den Telefonhörer erst mal ihrem Ehemann weiter: „Ich freu' mich so wahnsinnig, ich kann jetzt erst einmal gar nichts mehr sagen."

AZ-Leserin Irmgard Väthröder war gestern die erste, der wir die freudige Nachricht überbringen konnten: Die 60-jährige Bankkauffrau ist im Finale des AZ-Koch-Wettbewerbs und kämpft (beziehungsweise kocht) am kommenden Donnerstag um den Sieg.

Mehr als drei Wochen lang haben wir die besten und originellsten Rezepte der bayerischen Küche gesucht. Unzählige Leser der Abendzeitung schickten uns ihre Kreationen, mal ganz klassisch, mal modern-kreativ: Herzlichen Dank dafür!

Gestern wählten die drei renommierten Münchner Spitzenköche Inge Stollberg (Grüne Gans), Andreas Geitl (Paulaner am Nockherberg) und Harald Schultes (Haralds Kochschule) nun die fünf besten Rezepte aus. Eines heißt „Wildkrautwickerl" und stammt von Irmgard Väthröder.

In zwei Tagen tritt die Hobbyköchin mit ihren vier Mitstreitern in „Haralds Kochschule" am Thomas-Wimmer-Ring an, um ihr Wettbewerbs-Gericht jetzt live zu kochen und der Fachjury zu servieren.

Neben Irmgard Väthröder sind zwei weitere Frauen im Finale des AZ-Koch-Wettbewerbs: die Münchnerin Dagmar Baurichter (45), die „Zweierlei von der Roten Rübe" auftischt, und Corina Braun (47) aus Gebsattel bei Rothenburg, die einen „Kulinarischen Höhepunkt" verspricht. Wir sind schon gespannt.

Anreisen und um den Sieg mitkochen werden ebenfalls die Herren, deren Rezepte der Jury besonders gut gefallen haben: Matthias Schmidt (30) aus Nürnberg, der raffinierte „Bratwurst-Ravioli“ kreiert hat, und der erst 17-jährige Jan-Philipp Cleusters aus Münster.

Für den Schüler, der „Spanferkel auf Topinambur“ serviert, wurde „mit dem Finalplatz ein Traum wahr: „Schließlich will ich ja auch Koch werden."

Annette Baronikians

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