Audi rast die Böschung hinunter

Ein Arzt (30) fährt mit seinem 265-PS-Auto viel zu schnell. Erlaubt ist Tempo 30. Er kommt von der Straße ab, stürzt acht Meter die Böschung hinab.
Rudolf Huber |
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Der Fahrer dieses Audis wurde in seinem Auto eingeklemmt
Feuerwehr 4 Der Fahrer dieses Audis wurde in seinem Auto eingeklemmt
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Thomas Gaulke 4 Der Fahrer dieses Audis wurde in seinem Auto eingeklemmt
Der Fahrer dieses Audis wurde in seinem Auto eingeklemmt
Feuerwehr 4 Der Fahrer dieses Audis wurde in seinem Auto eingeklemmt
Der Fahrer dieses Audis wurde in seinem Auto eingeklemmt
Feuerwehr 4 Der Fahrer dieses Audis wurde in seinem Auto eingeklemmt

München - 250 Sachen Spitze, 0 bis 100 km/h in 5,7 Sekunden, 265 PS bei gerade mal 1500 Kilo Gewicht. Keine Frage, der Audi S3 ist ein durchaus sportliches Auto. Für einen Arzt aus München offenbar ein bisschen zu sportlich: Der 30-Jährige kam mit seinem S3 am Friedensengel von der Straße ab und donnerte einen Hang hinunter. Resultat: Der Fahrer wurde schwer verletzt, der Wagen ist Schrott.

Es war helllichter Nachmittag, als der Mediziner mit seinem Auto auf der Prinzregentenstraße stadteinwärts fuhr. Auf der Gefällestraße am Friedensengel, wo die Höchstgeschwindigkeit auf 30 Stundenkilometer begrenzt ist, kam es zu dem Unfall. „Beim Ausgang der Rechtskurve beschleunigte der Fahrzeugführer sein Auto und verpasste aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit die folgende Rechtskurve“, so beschreibt es ein Polizeisprecher.

Die Reifenspuren zeigten exakt an, wo der Wagen ins Rutschen gekommen war. Zunächst über Bordstein, Gehweg und gegen einen Baum. Dann schleuderte der Wagen nach rechts und rutschte etwa acht Meter weit den Abhang hinunter. Und blieb völlig zerbeult liegen.

Die Feuerwehr ging zunächst davon aus, dass der Arzt in seinem Audi eingeklemmt worden war. An Ort und Stelle stellte sich dann aber heraus, dass er zwar mehrere Beinbrüche erlitten hatte, aber problemlos aus dem Wrack geborgen worden werden konnte. Die Ersthelfer verstauten den 30-Jährigen sicherheitshalber auf einen „Spineboard“ genannten Rettungsbrett, das bei Verdacht aufWirbelverletzungen eingesetzt wird. Dann kam der Verunglückte in eine Klinik. Den Gesamtschaden schätzt die Polizei auf 32 000 Euro

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