Auch in München: Kinderporno-Ring zerschlagen

„Dreamboard“ war international vernetzt. Ermittlungen auch in München. Die Club-Mitglieder tauschten Bilder und Videos mit kinderpornografischem Inhalt aus.
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„Dreamboard“ war international vernetzt. Ermittlungen auch in München. Die Club-Mitglieder tauschten Bilder und Videos mit kinderpornografischem Inhalt aus.

 

München - An der Zerschlagung eines internationalen Kinderporno-Rings waren auch Münchner Ermittler beteiligt . Ob es hier auch Festnahmen gegeben habe, wollte eine Sprecherin der S taatsanwaltschaft aus ermittlungstaktischen Gründen nicht sagen. Nur soviel: „Wir bestätigen, dass es bei uns hier Ermittlungen gab. Wir sind grundsätzlich zuständig, wenn ein Tatort in unseren Bereich fällt.“

Laut US- Justizministerium in Washington wurden 72 Mitglieder eines Netzwerks angeklagt, das sich online zum privaten Club „Dreamboard“ zusammengeschlossen hatte. Die Club- Mitglieder tauschten Bilder und Videos mit kinderpornografischem Inhalt aus.

In vielen Fällen h a tten sie das Material selbst produziert und waren auch selbst auf den Bildern zu sehen. Die jüngsten Opfer waren Babys. Justizminister Eric Holder sprach von einem „Alptraum“. Den Washingtoner Angaben zufolge kam es auch im Ausland zu 13 Festnahmen – darunter in Deutschland.

 

 

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