Antisemitismusbeauftragter ermittelt nach Schlägerei

Dabei ging der 30-Jährige den Angaben zufolge in der Nacht zu Mittwoch zu Boden und wurde getreten. Er wurde mit leichten Verletzungen ambulant im Krankenhaus behandelt. Auch ein Mann und eine Frau aus der Gruppe wurden wegen leichter Verletzungen behandelt. Gegen den Touristen ermittelt die Polizei nun wegen des Verdachts der vorsätzlichen Körperverletzung, gegen die Beschuldigten aus der Gruppe wegen gefährlicher Körperverletzung.
"Angesichts der Tatumstände ist derzeit davon auszugehen, dass die Beleidigungen und die Gewalthandlungen aus der Gruppe einen antisemitischen Hintergrund haben", teilte die Polizei mit. Neben dem Antisemitismusbeauftragten Andreas Franck ermittelt auch der Staatsschutz.