Anlagebetrug: Abzocke mit "1.000 Prozent Gewinn"

Das Landeskriminalamt warnt vor neuer Masche. Gauner locken im Netz mit enormer Rendite.
Ralph Hub
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Die Kriminalität im Internet nimmt zu - das bestätigt die Münchner Polizei.
Silas Stein/dpa Die Kriminalität im Internet nimmt zu - das bestätigt die Münchner Polizei.

München  - Das Landeskriminalamt in München warnt vor betrügerischen Werbeanzeigen, die Investoren enorme Gewinne durch Bitcoins und Aktien versprechen. Die Annoncen im Internet und Fachmagazinen werben damit, dass Anleger schon mit kleinen Beträgen ein großes Vermögen erzielen können.

Mit angeblichen Renditen von bis zu 1.000 Prozent, so das LKA, versuchen die Betrüger, an das Geld gutgläubiger Anleger zu kommen. Wer sich auf einer solchen Internetseite anmelde, werde bald danach von einem vermeintlichen Finanzberater angerufen und mit Fachbegriffen gezielt verwirrt, so ein Sprecher des LKA.

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Auf dem kurz zuvor eröffneten Kundenkonto vermehre sich die angelegte Summe scheinbar rasant - doch in Wirklichkeit sei das Geld weg. Manchmal spielten die Täter eine Software auf die Rechner ihrer Opfer - angeblich, um diese besser beraten zu können. Tatsächlich griffen sie auf das Online-Banking der Anleger zu. Nach Angaben des LKA werden oft Gesichter prominenter Personen ohne deren Wissen für die Werbung genutzt.

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