Am Zoll gescheitert: Münchner bestellten illegale Waffen per Post

Wurfsterne und Schlagringe fanden Zollbeamte in Paketsendungen aus dem Ausland. Den Paketempfängern droht ein Verfahren wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz.
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Der Zoll fand in Paketsendungen Wurfsterne, Schlagringe und Pfefferspray.
Zoll/BFV Der Zoll fand in Paketsendungen Wurfsterne, Schlagringe und Pfefferspray.

München - Der Zoll in München hat Paketsendungen mit illegalen Waffen aus dem Verkehr gezogen.

Ein Mann hatte sich aus China drei Wurfsterne bestellt. Die Sendung war bei einer Routinekontrolle aufgefallen. Wurfsterne verstoßen gegen das Waffengesetz. Ein anderes, ebenfalls an einen Münchner adressiertes, Paket kam aus Thailand. Dass dessen Inhalt, drei Schlagringe ebenfalls laut Waffengesetz verboten sind, war wohl zumindest dem Absender bewusst. Die Ware war in eine gebrauchte Hose eingewickelt.

Lesen Sie hier: Nach Fahndungsaufruf: Laila (13) wieder aufgetaucht

Dass es nicht nur Männer sind, die sich illegale Waffen bestellen, zeigte ein drittes Paket. Eine Studentin hatte sich in Russland zwei rosa Schlagringe und ein Pfefferspray in Lippenstiftform für mehr Sichherheit in der U-Bahn zulegen wollen. Doch auch hier grätschten die Zollbeamten dazwischen.

Gegen die drei Paketempfänger wurde ein Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz eingeleitet.

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