Ärger über Verkaufsstopp für Alkohol an Tankstellen

Die von Tankstellenverbänden zugesagte Selbstverpflichtung, nach 22 Uhr keinen Alkohol mehr zu verkaufen, stößt in Teilen der Branche auf Widerspruch.
dpa |
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Die von Tankstellenverbänden zugesagte Selbstverpflichtung, nach 22 Uhr keinen Alkohol mehr zu verkaufen, stößt in Teilen der Branche auf Widerspruch.

München – Der Mineralölwirtschaftsverband (MWV) und der Bundesverband mittelständischer Mineralölunternehmen UNITI wandten sich am Dienstag gegen einen Verkaufsstopp. MWV-Hauptgeschäftsführer Klaus Picard betonte, es sei zwar gemeinsames Ziel, den Verkauf von Alkohol an Jugendliche effektiv zu unterbinden. Ein generelles Verkaufsverbot lehne der MWV aber ab. Auch UNITI-Hauptgeschäftsführer Elmar Kühn sprach sich gegen Selbstverpflichtungen aus, „die weit über das Ziel eines sogenannten Verbraucherschutzes hinausgehen“. „Der mündige Bürger soll auch in Bayern selbst entscheiden, wann, was und wo er einkauft.“ Das Sozialministerium verteidigte die Selbstverpflichtung.

 

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