A-ha zum letzten Mal in München: Der letzte Heuler

Bye-bye, Morten! Die norwegische Popgruppe a-ha macht am Montag Station in der Olympiahalle– und kommt danach nie wieder.
MÜNCHEN Diesmal soll es ein Abschied für immer sein: Auf ihrer „Ending On A High Note – Farewell Tour“ macht die norwegische Popgruppe a-ha heute Station in der Olympiahalle. Zum letzten Mal. Noch gibt es Restkarten.
Die Band um Frontman Morten Harket mit der heulig-hymnischen Stimme, Keyboarder Magne Furuholmen und Gitarrist Pal Waaktaar-Savoy hatte sich 1983 gegründet. In den 1980er avancierten die Skandinavier zu Superstars. Bereits ihr Debüt „Take on me“ war weltweit ein Hit, es folgten unter anderem „The sun always shines on TV“ und „Hunting High and Low“.
Mit „The living daylights“ lieferte a-ha 1987 das Titellied zum James-Bond-Film „Der Hauch des Todes“. 1993 trennten sich die Wege der erfolgreichen Drei vorübergehend – bis sie 1998 zusammen bei der Nobelpreisverleihung auftraten und beschlossen, ein neues Werk herauszubringen: „Minor earth major sky“ knüpfte sofort an die alten Höhenflüge an. Die aktuelle CD „Foot of the mountain“ ist das neunte a-ha-Studioalbum.