4,3 Milliarden Schulden bis 2023: Ende der fetten Jahre

AZ-Lokalchef Felix Müller über die Konsequenzen aus dem Haushalt.
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Der Lokalchef Felix Müller über die Konsequenzen aus dem Haushalt.
Peter Kneffel/dpa / AZ-Montage Der Lokalchef Felix Müller über die Konsequenzen aus dem Haushalt.

Die Stadt-Politik will also wieder Schulden machen. Das ist nicht per se verwerflich. In der rasant wachsenden Stadt sind viele Investitionen unerlässlich. Es wäre unverantwortlich, wenn jetzt darüber diskutiert werden würde, neue U-Bahn-Linien oder die großen Schulbau-Projekte wieder einzuschmelzen.

Und doch wird das erwartete Einbrechen der Gewerbesteuer-Einnahmen die politische Kultur in der Stadt verändern. Die fetten Jahre sind offenbar vorbei. Es waren Jahre, in denen so mancher Konflikt zwischen Parteien und Interessengruppen zugeschüttet wurde. Mit Geld. Sehr viel Geld, das man ja nun mal immer zu haben glaubte. Und im Zweifelsfall mit vollen Händen ausgab, nach dem Motto: Wir unterstützen euer Herzensprojekt – und ihr dann eben unseres.

Das ist vorbei. Den Streit im Rathaus könnte das sehr befeuern. Und die Münchner könnten eines Tages erstaunt zurückschauen, was sich die Stadt so alles geleistet hat. In den fetten Jahren, in denen man glaubte, Geld sei in München am Ende ja eh immer da.

Lesen Sie hier: Münchner Haushalt - 4,3 Milliarden Schulden bis 2023

 

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