24 000 Euro beim Kaffee-Kauf vergessen

Vor der Zugfahrt noch schnell einen Coffe to go. Beim Kaffe-Kauf vergaßen am Dienstag zwei Ägypter eine Umhängetasche mit 24 000 Euro Bargeld. Bestimmt war das Geld für die OP des schwer Kranken Vaters.
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Schock-Moment für die zwei Ägypter: Kurz nachdem sie am Hauptbahnhor in ihren Zug eingestiegen waren, fiel ihnen auf, dass sie eine Tasche mit 24 000 Euro beim Kaffee-Kauf vergessen hatten.
Bundespolizei Schock-Moment für die zwei Ägypter: Kurz nachdem sie am Hauptbahnhor in ihren Zug eingestiegen waren, fiel ihnen auf, dass sie eine Tasche mit 24 000 Euro beim Kaffee-Kauf vergessen hatten.

Vor der Zugfahrt noch schnell einen Coffe to go. Beim Kaffee-Kauf vergaßen am Dienstag zwei Ägypter eine Umhängetasche mit 24 000 Euro Bargeld. Bestimmt war das Geld für die OP des schwer Kranken Vaters.

München - Die beiden Coffe to go hatten sicher einen fahlen Beigeschmack. Denn kurz vor der Abfahrt ihres Zuges merkten Vater und Sohn aus Ägypten, dass sie ihre Umhängetasche mit 24.000 Euro im Kaffeeladen vergessen hatten.

Am Dienstagvormittag meldete sich der Security-Mitarbeiter einer Imbiss- und Restaurantkette bei der Bundespolizei im Hauptbahnhof. Der 47-Jährige hatte eine Umhängetasche mit mehreren Geldbündeln gefunden.

Lesen Sie hier: Araber zahlt 65 000 Euro Sicherheitsleistung in bar

Die Beamten zählten das Geld nach: 24.000 Euro, sowie zwei ägyptische Pässe und Kreditkarten fanden sich in der Umhängetasche. Die Fahndung nach den Besitzern konnte schnell eingestellt werden. Die arabischen Touristen meldeten sich wenig später selbst bei der Restaurantkette und kamen zur Bundespolizei-Wache am Hauptbahnhof.

Die Herkunft des Geldes konnten Vater und Sohn nachweisen und hatten den Betrag ordnungsgemäß angemeldet. In der Befragung gab der Sohn an, die Tasche beim Kauf von zwei Kaffees an der Theke im Hauptbahnhof vergessen zu haben. Im Zug merkte er seinen Verlust und rannte schnell zum Restaurant zurück. Das Geld war für die Operation des schwer kranken Vaters in Deutschland bestimmt.

Sichtlich erleichtert nahm der 71-jährige Vater sein Geld entgegen, nicht ohne sich bei dem ehrlichen Finder zu bedanken. Der Sohn versprach, in Zukunft besser auf sein Gepäck aufzupassen.

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