19-Jähriger schmuggelt Kokain in seinem Körper

70 Päckchen mit Kokain hatte der 19-Jährige in Brasilien geschluckt. Zurück in Deutschland blieb ihm nichts anderes übrig, als ins Krankenhaus zu gehen.
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München - Gegen 12 Uhr am Samstag konnte der 19-jährige Pole die Schmerzen nicht mehr aushalten und ging in die Klinik. Der Grund für sein Unwohlsein: Der 19-Jährige gab an, dass er Kokain im Körper habe und nun unter Vergiftungserscheinungen litt. Die Ärzte untersuchten den jungen Mann und stellten fest, dass sie im Magen-Darm-Trakt mehrere Fremdkörper befanden. Die Fremdkörper waren circa 70 Päckchen mit je elf Gramm Kokain.

Der Pole sagte aus, dass er eine Woche zuvor nach Brasilien ggeflogen war und dort die Drogen verpackt geschluckt hatte. Am Freitag landete der Mann wieder in München und wartete in einem Hotel am Hauptbahnhof auf Anweisungen seines Arbeitgebers.

Doch die Vergiftungserscheinungen waren zu stark, am Samstag ging der Mann ins Krankenhaus. Bis Sonntag schied er bereits 27 Päckchen Kokain aus. 50 Euro Kurierlohn hätte der 19-Jährige für jedes Päckchen von seinen Auftraggebern erhalten. Wer diese Personen sind, darüber schweigt der 19-Jährige.

 

 

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